Mierka Donauhafen Krems verzeichnete 2012 Zuwächse im Projektgeschäft und beim Umschlag von Handelsgütern
Der Mierka Donauhafen Krems bewältigte auch im Jahr 2012 ein Aufkommen auf hohem Niveau. An Niederösterreichs größtem Umschlagplatz an der Wasserstraße sind mehr als 1,1 Mio. Tonnen Güter be- und entladen worden. „Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umschlag nahezu stabil geblieben“, räumt Hubert Mierka, Geschäftsführer der Mierka Donauhafen Krems GmbH & Co KG, gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst ein.
Im Gegensatz zu 2011, als große Mengen Schotter über die Kaimauern des Hafens bewegt worden waren, habe man im Jahr 2012 mehr Projektgeschäft abgewickelt – vor allem mit dem Umschlag von Komponenten für Windkraftanlagen. Zuwächse gab es auch bei den Handelsgütern, wie etwa bei der Verladung von Agrarprodukten, Mineralstoffen und Düngemitteln, gibt Mierka bekannt. 400 Schiffe sind 2012 in den Kremser Hafen eingelaufen.
Nach Verkehrsträgern aufgeschlüsselt entfielen vom Jahresumschlag 2012 mehr als 500.000 Tonnen auf den Lkw-Transporte, 380.000 Tonnen auf den Schiffs- sowie 250.000 Tonnen auf den Bahntransport. Während der Lkw-Umschlag mit 28.000 Manipulationen um acht Prozent zulegen konnte, gingen der Schiffsumschlag um elf Prozent und der Bahnumschlag um sieben Prozent zurück.
Große Erwartungen setzt Hubert Mierka künftig in die Zusammenarbeit mit der HHLA-Tochtergesellschaft Metrans, die es möglich mache, den Kunden aus Industrie, Handel und Logistik noch attraktivere Preise anzubieten. „Die Seehäfen Hamburg, Bremen und Rotterdam sind für uns jetzt noch besser erreichbar geworden“, lässt er durchblicken. Aktuell sind bei Mierka Donauhafen Krems 75 Dienstnehmer beschäftigt.