Deutscher Ostseehafen Rostock strebt nach einer Einbindung in die Containerverkehre von und nach Russland
Der Hafen Rostock verfolgt das Ziel, in Containerverkehre in der Ostsee eingebunden zu werden. Zu diesem Zweck hat das Management ein Projekt zur Etablierung einer direkten wöchentlichen Containerlinie zwischen St. Petersburg und Rostock gestartet.
„Rostock kann mit seinen leistungsfähigen Hinterlandverbindungen und der verkehrsgünstigen seewärtigen Lage einen wichtigen Beitrag zur effizienten Abwicklung von Güterverkehren leisten“, sagt Ulrich Bauermeister, Geschäftsführer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock. Die Fahrtzeit zwischen dem Hafen Rostock und den drei Terminals in St. Petersburg sowie Ust-Luga würde laut seinen Angaben zweieinhalb Tage betragen.
Zur Bekräftigung ihres Vorhabens veranstaltet die Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock am 27. März eine Konferenz zum Thema „Containerverkehre zwischen St. Petersburg und Rostock“. Zu der Veranstaltung in St. Petersburg haben sich mehr als 50 russische Transport-, Logistik- und Schifffahrtsmanager angemeldet.