DB Schenker startet Bahnlogistik-Innovation in die Türkei

„Bosporus Shuttle" von DB Schenker kombiniert ab Ende September intermodale Sendungen und konventionelle Waggonladungen auf einem Zug Der weltweit tätige Transport- und Logistikdienstleister DB Schenker eröffnet ein neues Bahnprodukt nach Südosteuropa. Unter dem Namen „Bosporus Shuttle“ startet das Unternehmen Ende September einen Regelverkehr mit wöchentlich drei Zugpaaren in beide Richtungen zwischen Köln, Sopron und der […]

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„Bosporus Shuttle" von DB Schenker kombiniert ab Ende September intermodale Sendungen und konventionelle Waggonladungen auf einem Zug

Der weltweit tätige Transport- und Logistikdienstleister DB Schenker eröffnet ein neues Bahnprodukt nach Südosteuropa. Unter dem Namen „Bosporus Shuttle“ startet das Unternehmen Ende September einen Regelverkehr mit wöchentlich drei Zugpaaren in beide Richtungen zwischen Köln, Sopron und der Türkei. Das gab Kurt Leidinger, Vorstandsvorsitzender der Schenker & CO AG Österreich und Südosteuropa, zu Wochenbeginn in Istanbul bekannt.
Das Konzept des neuen Zugsystems ist in seiner Art einzigartig, weil es intermodale Sendungen und konventionelle Waggonladungen auf einem Zug kombiniert. Als „multi-client-product“ mit planbaren Kapazitäten für intermodale und konventionelle Transporte auf der Schiene, unterlegt mit einem flächendeckenden Corridor-Management, bewältigt der „Bosporus Shuttle“ die 2.300 Kilometer lange Strecke von Sopron nach Istanbul Halkali in vier bis fünf Tagen Laufzeit. Dabei übergibt oder übernimmt DB Schenker Rail Bulgaria die Züge an der bulgarisch-türkischen Grenze an die/von der TCDD. Die Bedienung der restlichen Strecke erfolgt mit Ausnahme von Österreich (Rail Cargo Austria) in Eigentraktionsleistung der Deutschen Bahn. Mittelfristiges Ziel sind wöchentlich fünf Abfahrten in beide Richtungen. DB Schenker verbindet mit diesem Zugsystem Westeuropa und die Türkei und entwickelt damit seine umweltfreundlichen Bahntransporte weiter.
www.schenker.at

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