2013 war ein gutes Jahr für den Mierka Donauhafen Krems; Start der Planungen für den Vollausbau des Hafens
Der Mierka Donauhafen Krems hat 2013 deutliche Zuwächse erzielt. Der Güterumschlag ist gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf knapp 1,28 Mio. Tonnen gestiegen, teilt Geschäftsführer Hubert Mierka dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit.
Nach Verkehrsträgern aufgeschlüsselt, verbuchte der Kremser Hafen den größten Zuwachs beim Schiffsumschlag, der um 18 Prozent auf 445.000 Tonnen zulegen konnte. 500 Frachtschiffe sind 2013 in das Hafenbecken eingelaufen und wurden an den Kaimauern be- oder entladen. „Das waren um 100 Schiffe mehr als im Vorjahr", erklärt Hubert Mierka.
Zuwächse verbuchte der Kremser Hafen auch bei den anderen Verkehrsträgern. Der Bahnumschlag hat 2013 um zwölf Prozent auf 270.000 Tonnen zugelegt, der Lkw-Umschlag um zehn Prozent auf 560.000 Tonnen. Das von der Metrans (Danubia) Krems GmbH betriebene Containerterminal läuft ebenfalls positiv.
Wichtige Warengruppen, die 2013 im Donauhafen Krems umgeschlagen worden sind, waren Agrar- und Futtermittel – insbesondere Getreide -, Dünger, industrielle Rohstoffe sowie schwere Betonteile mit bis zu 55 Tonnen Gewicht für Windkraftanlagen. Um für die Anforderungen der Zukunft gerüstet zu sein, „planen wir den Vollausbau des Hafens", kündigt Hubert Mierka an. Man könne noch 50.000 m² Fläche im Hafengelände besiedeln. Aktuell sind im Mierka Donauhafen Krems rund 70 Mitarbeitende beschäftigt.
www.mierka.com