Hamburger Hafen und Logistik AG verbessert ihren Marktanteil in der „Nordrange“ und plant weitere Investitionen im Bereich Intermodal
Das verstärkte Engagement der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) im Seehafenhinterlandverkehr auf der Schiene macht sich bezahlt. Die neu ausgerichteten Transportgesellschaften haben im Geschäftsjahr 2013 eine deutliche Zunahme des Transportvolumens um 18 Prozent auf 1,2 Mio. TEU erzielt. Dieser Anstieg liegt zum großen Teil in den neuen Verbindungen der Metrans im deutschsprachigen Raum begründet. Die Aufnahme dieser Verbindungen ist Teil der D.A.CH.-Strategie (Deutschland, Österreich, Schweiz) der HHLA.
Einen wesentlichen Beitrag lieferte auch der im Mai 2013 in Betrieb genommene Hub-Terminal im tschechischen Ceska Trebova. Aber auch die Neuaufstellung der Bahngesellschaft Polzug und neue Verbindungen mit den polnischen Seehäfen trugen zum Ausbau der Marktposition bei.
Die HHLA richtet ihr gesamtes Transportnetz konsequent an den Anforderungen der maritimen Logistik aus. Dabei setzt das Unternehmen verstärkt auf eigene Produktionsmittel wie etwa moderne Inlandterminals, Containertragwagen und Lokomotiven sowie eigenes Equipment für den Containertransport auf der Straße. 2014 plant die Geschäftsleitung weitere Investitionen in die Qualität und den Ausbau ihres Hinterlandnetzwerks.
Im Geschäftsjahr 2013 hat die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ihre Position in einem schwierigen Marktumfeld erneut ausgebaut. Der Container¬umschlag wuchs um 4,4 Prozent auf 7,5 Mio. TEU. Das bedeutete einen Marktanteil von 20,4 Prozent in der „Nordrange“. Der Konzernumsatz ist im Vergleich zu 2012 um 2,4 Prozent auf 1,15 Mrd. Euro gestiegen. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 158 Mio. Euro im prognostizierten Bereich. Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet die HHLA für den Gesamtkonzern einen leichten Anstieg des Umsatzes und ein Betriebsergebnis (EBIT) in der Bandbreite von 138 Mio. und 158 Mio. Euro.
„Angesichts der verzögerten Fahrrinnenanpassung der Elbe führt die zunehmende Zahl immer größerer Schiffe zu besonderen Herausforderungen. Um unsere Leistungsfähigkeit in der Großschiffsabfertigung auszubauen, haben wir insbesondere an unserem Container Terminal Burchardkai rechtzeitig Kapazitäts- und Produktivitätsreserven geschaffen, von denen wir bei weiterhin steigender Auslastung profitieren werden“, erklärte der HHLA-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Peters bei der Vorlage des Jahresabschlusses 2013
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