Chinesische Behörden schieben P3-Network einen Riegel vor

Zusammenarbeit der Reedereien MSC, CMA CGM und Maersk Line „P3“ wird nicht umgesetzt aufgrund fehlender Genehmigung des chinesischen Handelsministeriums Wie die Reedereien CMA CGM und Maersk Line verkünden, wurde das P3 Netz vom chinesischen Handelsministerium (MOFCOM) nicht genehmigt. P3 war ein langfristig angelegtes Übereinkommen zum gemeinsamen Schiffseinsatz zwischen MSC, CMA CGM und der Maersk Line. […]

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Zusammenarbeit der Reedereien MSC, CMA CGM und Maersk Line „P3“ wird nicht umgesetzt aufgrund fehlender Genehmigung des chinesischen Handelsministeriums

Wie die Reedereien CMA CGM und Maersk Line verkünden, wurde das P3 Netz vom chinesischen Handelsministerium (MOFCOM) nicht genehmigt. P3 war ein langfristig angelegtes Übereinkommen zum gemeinsamen Schiffseinsatz zwischen MSC, CMA CGM und der Maersk Line. Die Entscheidung des Ministeriums wurde nach einer Prüfung gemäß den  chinesischen Fusionskontrollvorschriften gefällt.
Am 24. März 2014 hatte die U.S. Federal Maritime Commission (FMC) die Genehmigung für die P3-Kooperation in den USA erteilt; am 3. Juni 2014 informierte die Europäische Kommission die P3-Partner dass keine kartellrechtliche Untersuchung stattfinden werde. Der Start für P3 war für Herbst 2014 geplant.
Die P3-Partner respektieren die Entscheidung der chinesischen Behörden und beenden die Umsetzung der P3-Kooperation. Die aktuellen Dienste der Reedereien sowie bestehende Kooperation werden aufrechterhalten.
P3 war einer langfristige Vereinbarung zum gemeinsamen Einsatz von Schiffen zwischen by MSC, CMA CGM und Maersk Line. Mitte Juni 2013 gaben Maersk Line, MSC Mediterranean Shipping Company S.A. und CMA CGM ihre Absicht bekannt diese Vereinbarung auf der Ost-West-Relation im sogenannten P3-Netz umsetzen zu wollen.
Das Ziel der P3-Kooperation war es, das Containerreedereigeschäft effizienter zu gestalten und die Dienstleistungsqualität für die Kunden in Form höherer Abfahrtsdichten und verlässlicherer Dienste zu verbessern. P3 sei als betriebliche und nicht als kommerzielle Kooperation geplant gewesen, unterstreichen die Reedereien in ihren Aussendungen.
 

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