Hinterlandsysteme der HHLA fahren weiter auf der Überholspur

Umsatz der HHLA-Gruppe ist im ersten Halbjahr 2014 um 5,2 Prozent auf 595,7 Mio. Euro gestiegen; Fernost-Verkehre treiben das Umschlagwachstum Die Strategie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) im Seehafenhinterlandverkehr ist weiter erfolgreich. Die Systeme für den Containertransport auf der Straße und der Schiene haben ihr Mengenaufkommen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres […]

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Umsatz der HHLA-Gruppe ist im ersten Halbjahr 2014 um 5,2 Prozent auf 595,7 Mio. Euro gestiegen; Fernost-Verkehre treiben das Umschlagwachstum

Die Strategie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) im Seehafenhinterlandverkehr ist weiter erfolgreich. Die Systeme für den Containertransport auf der Straße und der Schiene haben ihr
Mengenaufkommen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2014 um 9 Prozent auf 633.000 TEU gesteigert. Das kräftige Wachstum geht im Wesentlichen auf den Erfolg der ab Ende 2012 neu aufgebauten Schienentransporte der Metrans im deutschsprachigen Raum zurück. Zulegen konnten aber auch die etablierten Verbindungen mit Tschechien und der Slowakei sowie die Polzug-Verkehre mit den polnischen Seehäfen.
Mit einem Wachstum des Umschlags um 2,1 Prozent auf ihren Hamburger Containerterminals hat die HHLA ihre Marktposition unter den großen nordeuropäischen Häfen gefestigt. Durch den krisenbedingten Rückgang des Containerumschlags auf dem HHLA-Terminal in Odessa (Ukraine) verzeichnete das Segment Container im ersten Halbjahr 2014 insgesamt aber nur einen Umschlaganstieg von 0,7 Prozent auf 3,8 Mio. TEU. Erstmals seit 2009 gingen auch die Zubringerverkehre über die Ostsee nach Russland zurück. Basis des Umschlagwachstums in Hamburg war dagegen die starke Zunahme der Fernostverkehre auf bestehenden Liniendiensten um 8 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2013.
Für den weiteren Jahresverlauf bleiben aus der Sicht der HHLA-Geschäftsleitung fundamentale Unsicherheiten bestehen. Dies gilt ins¬besondere für den Konflikt in der Ukraine sowie für die Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen mit Russland, aber auch für den weiteren Verlauf des Konsolidierungsprozesses in der Containerschifffahrt. Dabei berge die Neugestaltung von Liniendiensten Risiken wie auch Chancen, lautet die Einschätzung des HHLA-Vorstandsvorsitzenden Klaus-Dieter Peters.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG ist ein führender Hafenlogistiker in Europa. Mit ihren Segmenten Container, Intermodal und Logistik ist die Unternehmensgruppe vertikal entlang der Transportkette aufgestellt.

hhla.de/de/

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