Neue Paketmarktstudie der Österreichischen Post

42 Mio. Pakete an 4 Mio. Kunden: Versand- und Onlinehandel weiter auf dem Vormarsch – auch zur Freude der Österreichischen Post Kreutzer Fischer & Partner hat im Auftrag der Österreichischen Post eine Studie zum österreichischen B2C (Unternehmen an Privatpersonen) Paketmarkt durchgeführt. Die Ergebnisse über Volumen, Struktur und Zufriedenheit der Paketempfänger wurden am 8. September von […]

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42 Mio. Pakete an 4 Mio. Kunden: Versand- und Onlinehandel weiter auf dem Vormarsch – auch zur Freude der Österreichischen Post

Kreutzer Fischer & Partner hat im Auftrag der Österreichischen Post eine Studie zum österreichischen B2C (Unternehmen an Privatpersonen) Paketmarkt durchgeführt. Die Ergebnisse über Volumen, Struktur und Zufriedenheit der Paketempfänger wurden am 8. September von Post-Vorstand DI Peter Umundum präsentiert.
In der internetaffinen Altersgruppe der 15 bis 30-Jährigen kaufen bereits mehr als 90 Prozent zumindest einmal im Halbjahr online ein. Für alle Altersgruppen beträgt die Quote knapp 70 Prozent. Das bedeutet, dass mehr als zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher regelmäßig im Versandhandel einkaufen. Bestellt werden im Wesentlichen Bekleidung, Schuhe und Lederwaren mit 41 Prozent aller Bestellungen, 31 Prozent Medien wie Bücher, CDs, Videos und Software sowie 19 Prozent Elektrogeräte und Computer. Und der B2C Paketmarkt mit 42 Mio. Paketen wächst kontinuierlich, zuletzt mit 1,5 Prozent.
Steigende Bestellmengen erhöhen auch die Retouren. Rund 9 Mio. Pakete schicken die Österreicherinnen und Österreicher jedes Jahr zurück, davon sind 80 Prozent Bekleidung. Die kontinuierlich steigenden Mengen sind eine Herausforderung für die Paketdienstleister hinsichtlich der Erstzustellquote und Retourenabwicklung.
Rund 71 Prozent der Pakete werden beim ersten Zustellversuch übergeben. Gut 75 Prozent der Pakete werden direkt an den Empfänger zugestellt, 9 Prozent beim Nachbarn hinterlegt und 14 Prozent in der Filiale abgeholt. Um die Erstzustellquote weiter zu erhöhen, weitet die Österreichische Post ihren Service aus. So hat die Post bereits rund 7.300 Empfangsboxen in Wohnanlagen installiert. Das sind, ähnlich wie Briefkästen, größere Boxen in denen Pakete sicher eingelegt werden und nur vom Empfänger mittels RFID-Chip geöffnet werden können.
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