Weiterreichung von externen Kosten: Preisanpassungen um bis zu fünf Prozent sollen bei DHL Freight die hohe Servicequalität im Stückgutverkehr sicherstellen
DHL Freight hat angekündigt, im nächsten Jahr die Preise für Stückguttransporte um bis zu fünf Prozent anzupassen. Steigende Kosten für den Netzwerkbetrieb seien verantwortlich für diese Maßnahme. Nur so lasse sich weiterhin die hohe Servicequalität im Stückgutverkehr aufrechterhalten. Man habe seit 2013 mehr als jedes andere Unternehmen in der Branche in Automation, Netzwerkqualität und Kundenservice investiert“, heißt es in einer Aussendung.
„Da sich die Branche erheblichen externen Kosten gegenübersieht, können die Marktteilnehmer den Versendern nur dann die erforderliche Qualität bereitstellen und neue Investitionen in Technologie tätigen, wenn einige Kosten weitergereicht werden", erklärt Amadou Diallo, CEO, DHL Freight.
Zu den wesentlichen Kostentreibern im nationalen und internationalen Stückgutmarkt gehören deutlich gestiegene Löhne, die auf den Mangel an Fahrern zurückzuführen sind. Höhere Verwaltungs-, Versicherungs- und Umweltgebühren sowie die Reduzierung der durchschnittlichen Sendungsgrößen und erhöhte Lieferfrequenzen tun ein Übriges.
DHL Freight ist in über 50 Ländern und Territorien präsent und beschäftigt ca. 13.000 Mitarbeiter.