Zentralverband Spedition & Logistik fordert Rahmenbedingungen für mehr Wertschöpfung in der Logistik; Sophie Züchner ist „Jungspediteur 2014“
Bei der diesjährigen Generalversammlung des Zentralverbandes Spedition & Logistik (ZV), die am 21. November im Suite Hotel am Kahlenberg stattgefunden hat, wurden Wolfram Senger-Weiss (Gebrüder Weiss) als Verbandspräsident, so wie die beiden Vizepräsidenten Alexander Friesz (Lagermax) und Wolfgang Schneckenreither (Schneckenreither) für weitere vier Jahre bestätigt.
Ebenfalls bestätigt wurden Franz Braunsberger (Kühne + Nagel), Gerhard Kapeller (Kapeller Int.), Walter Konzett (Gebrüder Weiss) und Gerhard Traußnig (Spedition Traussnig) als Präsidiumsmitglieder. Neu in das Präsidium gewählt wurden Christian Braunstein (Augustin Quehenberger Group), Peter Umundum (Österreichische Post) und Michael Schnitzler (Panalpina Welttransport).
Der Zentralverband hat die vergangenen Monate intensiv genutzt, die Interessen der Branche bei der Politik im Bund, Land und Gemeinden zu positionieren und auch in der breiten Öffentlichkeit das Thema Logistik positiv zu besetzen. „Es geht vor allem darum, den Wirtschaftsstandort Österreich wettbewerbsfähiger zu gestalten und Wertschöpfung aus Logistik statt Transit zu fördern. Die Themen reichen hier von der Förderung und dem Ausbau der Multimodalität, der Förderung von innovativer Logistik, bis hin zur Verlängerung der Breitspurbahn in den Großraum Wien/Niederösterreich“, erklärte Wolfram Senger-Weiss anlässlich seiner Wiederwahl.
Wesentliche Forderungen zur Verbesserung des Logistikstandortes Österreich finden jetzt auch Eingang in das, gemeinsam mit dem Verkehrsministerium und den Sozialpartnern, erarbeitete Grundlagenpapier zur Vertiefung der verkehrspolitischen Strategien des Gesamtverkehrsplans. Nach der Fertigstellung ist die Politik gefordert diese Themen in Angriff zu nehmen.
Am Vorabend wurde der „Jungspediteur 2014" ausgezeichnet. Gewinnerin einer Reise für 2 Personen nach New York ist die 1994 geborene Sophie Züchner von der Spedition Lagermax, mit dem Projekt „Frächter-Identifizierungskarten", ein computergestütztes Identifizierungssystem zur effizienter Entladung von Waren in Terminals. Platz 2 belegte Herr Koca von Kühne + Nagel mit dem Projekt Kartonpalette – Die Alternative "Think Green – Go Eco". Der 3. Platz ging an Daniel Munzenrieder von Gebrüder Weiss Paketdienst.
www.spediteure-logistik.at