Positive Entwicklung auf allen intermodalen Verbindungen des Lübecker Hafens im Jahr 2014; Stärkung des Standortes als Knotenpunkt für Baltikum-Verkehre
Die Tochtergesellschaft der Lübecker Hafen-Gesellschaft, European Cargo Logistics GmbH (ECL), hat im Jahr 2014 rund 37.000 Trailer und Container mit ihren intermodalen Zugverbindungen von der Straße auf die Schiene gebracht – doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Die Zuwächse verteilten sich dabei auf alle intermodalen ECL-Verbindungen. Im 10. Jubiläumsjahr des Verona Shuttles wurden rund 20 Prozent mehr Einheiten zwischen Lübeck-Travemünde und Italien transportiert, auf dem Ruhr Shuttle von/nach Duisburg-Hohenbudberg sowie dem Rhein-Neckar Shuttle von/nach Ludwigshafen hat ECL jeweils doppelt so viele Einheiten transportiert wie im Jahr 2013.
Ein besonderer Aspekt für die Umwelt ist der um rund 75 Prozent reduzierte CO2-Ausstoß durch diese Verkehrsverlagerung. Dadurch konnten etwa 25.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden, wie ECL-Geschäftsführer Jörg Ullrich hervorhebt. "Wir werden die Vorzüge des Standortes als südwestlicher Konsolidierungspunkt in der Ostsee für Verkehre mit Skandinavien, Russland und dem Baltikum weiter herausarbeiten,“ erläutert Tobias Behncke, bei ECL verantwortlich für den Geschäftsbereich der intermodalen Zugverbindungen, die weitere Strategie.
ECL ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH. Das führende Papier- und Forstproduktelogistik-Unternehmen European Cargo Logistics GmbH ist seit über 40 Jahren am Standort Lübeck aktiv. Europaweit und branchenübergreifend werden vielfältige Straßen- und Bahntransporte sowie Speditionsdienstleistungen angeboten. ECL bietet auf ihren drei von Lübeck-Travemünde ausgehenden Intermodal-Verbindungen (Ruhr-Shuttle nach Duisburg-Hohenbudberg; Rhein-Neckar-Shuttle nach Ludwigshafen und der Verona Shuttle) aktuell tägliche Abfahrten in beide Richtungen an.
www.ecl-online.de www.lhg.com
