Produktinnovationen und Vertriebsausbau bewirkten bei Schwarzmüller Gruppe im Jahr 2014 eine Umsatzsteigerung um 37 Mio. Euro
Der oberösterreichische Nutzfahrzeughersteller Schwarzmüller hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 mit einem Umsatz von 272 Mio. Euro beendet (2013: 235 Mio. Euro). Verstärkte Vertriebsaktivitäten in den bestehenden Märkten, die Einführung von innovativen Produktneuheiten und der Ausbau des Dienstleistungsgeschäftes haben dazu beigetragen.
Für das laufende Jahr erwartet die Schwarzmüller Gruppe einen weiteren Wachstumsschub auf 300 Mio. Euro Umsatz. Das gab CEO Jan Willem Jongert heute, Mittwoch, 25. Februar am Unternehmenssitz in Freinberg bekannt.
Das starke Wachstum in 2014 gründet auf mehreren Faktoren. Die Marktkonjunktur war gut. Der Investitionsstau der Jahre 2009 bis 2013 löst sich langsam auf. Schwarzmüller ist es dabei gelungen, stärker als der Markt zu wachsen und Marktanteile zu gewinnen.
Die Schwarzmüller Gruppe hat im vergangenen Jahr ihre Vertriebsaktivitäten im gesamten Absatzgebiet ausgebaut. Vor allem in Norddeutschland wurden starke Verkaufszuwächse verzeichnet. Gleichzeitig konnte in den wichtigen osteuropäischen Märkten Ungarn, Tschechien, Slowakei und Slowenien der Absatz gesteigert werden. Der Heimatmarkt Österreich hat nach wie vor hohe Bedeutung.
2015 wird Schwarzmüller rund 10 Millionen Euro investieren, unter anderem in die Automatisierung des Aluminiumbaus. Der internationale Produktionsverbund der Gruppe wird weiter optimiert und die Kapazitäten werden nochmals ausgebaut.
Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge und in 20 Ländern, überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa, präsent. Das Unternehmen fertigt jährlich mehr als 7.000 Nutzfahrzeuge und beschäftigt aktuell rund 2.000 Mitarbeiter. Es gibt Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (_ebrák) und Ungarn (Budapest) und ein europaweites Netz von 350 Servicestützpunkten.
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