Neue Niederlassung in Kasachstan mit Fokus auf den Energiesektor; in Deutschland sind Standorte in Augsburg und Hamburg geplant
Hellmann East Europe (HEE), ein Tochterunternehmen der Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG (Osnabrück), hat zum 15. April 2015 das operative Geschäft in Almaty, Kasachstan aufgenommen. Mit der neuen Präsenz in der größten Stadt des zentralasiatischen Staates prolongiert der Transport- und Logistikdienstleister seine Expansionsstrategie in der Region.
Nach dem neugegründeten Joint Venture mit der Engemann & Co. GmbH ist die Erweiterung des operativen Geschäfts in Kasachstan der zweite wichtige Schritt im geplanten Ausbau des Osteuropageschäfts. Als weitere Etappenziele nennt Hellmann East Europe-Geschäftsführer Michael Mihm die Eröffnung weiterer Geschäftsstellen in Augsburg und Hamburg noch in diesem Jahr.
Mit der neuen Präsenz in Kasachstan verfolgt Hellmann East Europe das Ziel, sein eigenes Netzwerk weiter zu optimieren und neue Geschäftsfelder in Zentralasien zu generieren. „Kasachstan ist bekanntlich einer der Brückenköpfe aus Asien, insbesondere nach Russland. Die Entscheidung lag für uns also nah, hier auch als Hellmann East Europe eigenständig zu agieren“, erklärt Michael Mihm die Bedeutung der neuen Präsenz in Kasachstan.
Neben den Chancen, die eine Erweiterung des operativen Geschäfts auf den wichtigen strategischen Brückenkopf im Asien-Europa Transport mit sich bringen, sah man sich bei Hellmann East Europe auch mit gewissen Herausforderungen konfrontiert: „In den GUS-Ländern steht und fällt immer alles mit dem richtigen Personal. Nach Jahren der Suche nach einem geeignetem Team wurden wir nun endlich fündig und freuen uns auf diesen Zugewinn für unser weltweites Netzwerk“, so Michael Mihm weiter.
In Kasachstan will Hellmann East Europe vor allem für den Energiesektor tätig werden. Dabei profitiert der Osteuropa-Spezialist von den eigenen Erfahrungen aus Aserbaidschan. „Wir sind mit acht Mitarbeitern in Almaty gestartet und haben bereits die Erdöl- und Erdgasregionen Aktau und Atyrau am Kaspischen Meer fest im Blick. Wir rechnen mit der Eröffnung dort nach dem Sommer 2015. Das ist die perfekte Ergänzung zu Baku, Aserbaidschan, wo wir bereits seit fünf Jahren insbesondere für die Energiewirtschaft tätig sind“, sagt Patrick Nathe, ebenfalls Geschäftsführer des Unternehmens.
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