Seit dem Markteintritt 2004 ist Gebrüder Weiss in Serbien kontinuierlich gewachsen. In den 20 Jahren wurden dort mehr als 20 Mio. EUR in Terminals, Fahrzeuge, Bürogebäude, Parkplätze und Immobilien investiert.
Heute beschäftigt Gebrüder Weiss in Serbien rund 300 Mitarbeitende an vier Standorten und bietet seinen Kunden auf 20.000 m2 Lagerfläche verschiedene Logistikdienstleistungen an. 2023 erzielte das Unternehmen in dem Balkanstaat einen Umsatz von 53 Mio. EUR und wickelte auf dem Landweg 350.000 Sendungen ab. Mehr als 60.000 davon sind Home-Delivery-Sendungen zu den Endkonsumenten.
„Serbien hat in den vergangenen Jahren eine bemerkenswerte wirtschaftliche Entwicklung genommen. Mit unserem Entschluss, hier eine zentrale Logistikdrehscheibe für den westlichen Balkan aufzubauen, lagen wir richtig“, erklärte Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss, am 18. Oktober vor Medienvertretern in Belgrad.
Serbien habe sich zu einem attraktiven Beschaffungsmarkt für Autoteile, Lebensmittel, Textilien und Möbel entwickelt. Rund 70 Prozent der Exporte des Landes gehen in die EU. Darüber hinaus ist der Balkanstaat Hauptlieferant landwirtschaftlicher Produkte für die meisten seiner Nachbarländer, darunter Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Nordmazedonien.
Heute bietet Gebrüder Weiss seinen Kunden in Serbien Land-, Luft- und Seefrachttransporte, Verzollungen und Logistiklösungen an. Mehrmals pro Woche gehen Sammeltransporte in die Nachbarländer und in den EU-Binnenmarkt.
Neben dem Hauptsitz in Dobanovci bei Belgrad betreibt Gebrüder Weiss drei weitere Standorte in Serbien: in Novi Sad im Norden sowie in Niš und Strojkovce bei Leskovac im Süden. In Dobanovci wurde kürzlich ein neues, 3.600 m2 großes Logistiklager in Betrieb genommen. „Bis Ende des Jahres werden wir eine weitere Million Euro in unsere Home Delivery Services und zusätzliche Lagerflächen investieren“, kündigt Thomas Schauer, Regionalleiter Zentral- und Südosteuropa bei Gebrüder Weiss, an.

