60 Jahre American Chamber of Commerce in Austria

Die privatwirtschaftlich organisierte US-Handelskammer ist ein Magnet für österreichisch-amerikanische Geschäfte und Beziehungen mit Zukunft

60 Jahre American Chamber of Commerce in Austria Bild: leisure-communications, Christian Jobsty

Exakt 7.119 Kilometer trennen die Hauptstädte Wien und Washington D.C. Seit 60 Jahren baut die American Chamber of Commerce in Austria eine tragfähige Brücke für wirtschaftlichen Austausch und starke Handelsbeziehungen zu Österreichs zweitwichtigstem Handelspartner.

2018 knackten die rot-weiß-roten Exporte in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten erstmals die Marke von 10 Mrd. Euro. Bei einem Importvolumen von knapp 6 Mrd. Euro liegt der Handelsüberschuss bei 4 Mrd. Euro; jener der Europäischen Union sogar bei 139 Mrd. Euro. Rund 30.000 Arbeitsplätze in Österreich werden von US-Firmen geschaffen. Ein wichtiges Bindeglied in den transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen ist die AmCham Austria, die heuer ihr 60. Jubiläum feiern wird.

„In einer zunehmend digitalisierten und globalisierten Welt, stehen die Gemeinsamkeiten im Vordergrund. Die ausgezeichneten Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Österreich und den Vereinigten Staaten fußen auf intensivem Dialog auf Augenhöhe. Davon wird Österreich auch im neuen Jahrzehnt massiv profitieren!“, blickt AmCham-Austria-Präsident Martin Winkler (Oracle) zuversichtlich in die neue Dekade.

Die American Chamber of Commerce in Austria (AmCham Austria) setzt sich als privatwirtschaftlich organisierte US-Handelskammer in enger Zusammenarbeit mit der US-Diplomatie für den Ausbau der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Österreich und den Vereinigten Staaten ein. Als aktive Interessensvertretung repräsentiert sie US-Unternehmen, die am österreichischen Markt aktiv sind und unterstützt österreichische Unternehmen bei ihren Erfolgen in den Vereinigten Staaten.

www.amcham.at

Neue Nightjet-Routen der ÖBB von Österreich nach Brüssel

Die ÖBB sind heute Europas größter Anbieter von Nachtreisezügen und bieten mit Partnern insgesamt 27 Linien an

Bildquelle: ÖBB, Andreas Scheiblecker

Ab sofort ist die belgische Hauptstadt Brüssel ein Fixpunkt im internationalen Nachtzugnetz der ÖBB. Zweimal wöchentlich geht es von Wien über Linz sowie von Innsbruck über München über Nacht in die EU-Hauptstadt.

„Mit unserer neuen Direktverbindung nach Brüssel setzen wir ein Zeichen, gerade in die EU Hauptstadt muss man auch klimafreundlich reisen können. Wir sind aber auch mit Partnern in ganz Europa im Gespräch, um zukünftig noch mehr Nachtzüge anbieten zu können. Wir übernehmen hier aktiv Verantwortung für den Klimaschutz“, sagt Andreas Matthä, CEO der ÖBB-Holding AG.

Für Bundesministerin Leonore Gewessler ist die neue Nachtzugverbindung der ÖBB von Wien nach Brüssel ein großartiger Wegweiser auf dem Weg zur klimaschonenden Mobilität in der Europäischen Union. Er zeige, wie rasch sich Maßnahmen für eine echte Alternative im Verkehr umsetzen ließen. Es gehe jetzt darum, beim Klimaschutz Tempo zu machen.

Mit dem Nachtzugnetz in Europa ersparen die ÖBB der Umwelt heute schon 12.000 Kurzstreckenflüge. Die neuen Direktverbindungen werden weiter zur CO2-Reduktion beitragen. Während ein Flugpassagier auf der Strecke Wien-Brüssel 410 Kilogramm CO2 verursacht, sind es beim Nachtzug-Fahrgast nur ein Zehntel.

An der Jungfernfahrt am 19. Jänner von Wien nach Brüssel nahmen zahlreiche Mitglieder des Europäischen Parlaments teil. Bei der Fahrt zur ersten Sitzung des Europäischen Parlaments im Jahr 2020 überzeugten sie sich selbst von der umweltfreundlichen und komfortablen Reise über Nacht.

Das mittlerweile 27 Linien umfassende Nachtzugangebot wird laufend um weitere Destinationen in ganz Europa erweitert. Ab Dezember 2020 ist eine weitere direkte Nightjet-Verbindung von Wien nach Amsterdam geplant.

www.oebb.at

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