2021 bringt Röhlig mehr als 400 Prozent EBIT-Plus

Die 2.200 Mitarbeitenden in über 30 Ländern verfolgen im Tagesgeschäft einen klar kundenorientierten Ansatz.

2021 bringt Röhlig mehr als 400 Prozent EBIT-Plus Bild: Röhlig Logistics / Das Röhlig Global Executive Board (von links nach rechts): Ulrike Baum, Chief Human Resources Officer, Philip W. Herwig, Managing Partner and Chairman of the Global Executive Board, Hylton Gray, Chief Executive Officer Sea Freight, Air Freight, Contract Logistics & Sales, Dr. Robert Gutsche, Chief Financial Officer.

Das inhabergeführte Logistikunternehmen Röhlig (Bremen) verzeichnet 2021, auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen, das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte. Durch schnelles und flexibles Reagieren auf die außergewöhnliche Marktlage stieg das EBIT von 11,8 Mio. Euro auf 61 Mio. Euro. Alle Kerngeschäftsbereiche – Seefracht, Luftfracht und Kontraktlogistik – haben dazu beigetragen

Im Berichtsjahr 2021 konnte der erwirtschaftete Rohertrag von 140,4 Mio. Euro um gut 50 Prozent auf 213 Mio. Euro ausgebaut werden. Besonders dazu beigetragen hat die positive Entwicklung der Kernmärkte USA, Deutschland, Australien, China und Südafrika.

Seine globale Präsenz hat Röhlig Logistics durch die Eröffnung neuer Büros in Berlin, Hyderabad und Vizag (beide Indien), in Berlin  und einer ersten Niederlassung in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten weiter gestärkt. Letztere dient strategisch als Katalysator für die weitere Expansion im Mittleren Osten.

In der Seefracht war auch das Jahr 2021 geprägt von der extremen Frachtraum-Verknappung, Containerengpässen, steigenden Frachtraten und einer hoch bleibenden Nachfrage. Im Vergleich zu 2020 ist bei Röhlig Logistics der Rohertrag in der Seefracht um 64 Prozent gestiegen, auch getrieben durch starkes LCL-Geschäft.

Die Luftfracht legte um 39 Prozent zu. Auch im zweiten Jahr der Pandemie bekamen die Kunden maßgeschneiderte Logistiklösungen. Über 150 Charterflüge bedeuteten erneut ein Rekordvolumen an Luftchartertonnage.

In der Kontraktlogistik hat Röhlig den Rohertrag um 38 Prozent verbessert. Die pandemiebedingt erhöhte Nachfrage der Kunden nach mehr Fläche bewirkte eine höhere Auslastung der Lager. Gemeinsam mit Penske Logistics wurde zuletzt Röhlig Penske Logistics als Kontraktlogistik Joint Venture mit Standorten in Deutschland und den Niederlanden gegründet.

Weltweit verfügt Röhlig über 23 Warenlager in 14 Ländern mit 250.000 m² Hallenfläche. Der bereits im Vorjahr begonnene Ausbau von Lagerkapazitäten in Malaysia und China wird in 2022 fortgesetzt.

„Auch im laufenden Geschäftsjahr 2022 setzen wir auf Kontinuität und werden unser Wachstum weiter vorantreiben. Wir erwarten, dass sich die Entwicklung aus 2021 in den ersten beiden Quartalen 2022 fortsetzt. Mit neuen Produkten und digitalen Dienstleistungen werden wir unser Geschäft und unsere langfristigen Partnerschaften weiter ausbauen“, sagt Philip W. Herwig, Managing Partner bei Röhlig Logistics.

www.rohlig.com

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