Zwei neue Bürogebäude für den Überseehafen Rostock

Der Hafen in der südlichen Ostsee verzeichnet mehr als 7.900 Anläufe von Fähr-, RoRo-, Fracht- und Kreuzfahrtschiffen pro Jahr.

Zwei neue Bürogebäude für den Überseehafen Rostock Bild: Rostock Port / Rostock Port-Projektleiter Frank Schneider (links) und Rostock Port-Geschäftsführer Dr. Gernot Tesch bei der Grundsteinlegung des Bürozentrums in der Ost-West-Straße 31.

Der Überseehafen Rostock bekommt zwei neue Bürogebäude. Am Fuße von Pier II in unmittelbarer Nähe zu den Bürogebäuden des Hafenbetreibers Rostock Port und Umschlagunternehmens Euroports entsteht bis zum Jahresende 2025 ein sechsgeschossiges Gebäude mit 60 Büroräumen und 2.520 m² Nutzfläche. Der Neubau in der Ost-West-Straße 31 wird mit einer Photovoltaikanlage zur Erzeugung von Strom für den Eigenbedarf ausgerüstet und an das Fernwärmenetz angeschlossen.

Parallel baut Rostock Port ein zweites Bürogebäude, das ab Mitte des Jahres 2025 von der Bundespolizei genutzt werden wird. Auf der Höhe des Hafenbeckens B südlich der Ost-West-Straße entsteht hinter dem bereits von Rostock Port sanierten Bürokomplex, in dem auch das Zollamt sitzt, ein dreigeschossiger Neubau mit einer Nutzfläche von 1.220 m². Der alte Bürostandort der Bundespolizei an der Logistikfläche des Autoterminals kann nach vollzogenem Umzug ebenfalls zurückgebaut werden.

Man investiere als Bauherr mehrere Millionen Euro, um modernen Bürostandorte für Hafenunternehmen und –behörden zu schaffen, sagt Dr. Gernot Tesch, Geschäftsführer der Rostock Port GmbH. Die in die Jahre gekommenen und verstreut im Hafen liegenden Bürogebäude sollen nach dem Umzug der Unternehmen in den Neubau abgerissen und die frei gewordenen Flächen für logistische Zwecke und als Erweiterungs- und Ansiedlungsflächen genutzt werden.

www.rostock-port.de

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