Gentechnikfreies, herkunftsgesichertes Qualitätssoja aus der Donau Region kann der Binnenschifffahrt neue Impulse verleihen
Für den seit zwei Jahren bestehenden Verein Donau Soja beginnt ein neuer wichtiger Abschnitt: Vor kurzem konnte das Büro in Novi Sad eröffnet werden. Die serbische Region Vojvodina ist eine der fortschrittlichsten und am besten entwickelten Regionen im Sojaanbau und der Sojaforschung. Der Anbau von Sojabohnen in Vojvodina betrug 2013 155.000 Hektar.
Für den Aufbau des Büros, regionale und landwirtschaftliche Projekte in Bosnien und Serbien sowie für die Betreuung von Mitgliedern konnte der Verein Frau Marija Kalentic gewinnen. Die Agronomin bringt 9 Jahre Berufserfahrung im Sektor Landwirtschaft in Serbien mit. Sechs Jahre war Sie als Senior Project Manager des Projekts Access für die Entwicklung des Privaten Sektors der GIZ tätig.
Donau Soja mit Zentrale in Wien ist eine gemeinnützige, unabhängige Organisation mit knapp 150 Mitgliedern. Die Initiative steht für gentechnikfreies, herkunftsgesichertes Qualitätssoja aus der Donau-Region. Zielsetzung ist es, die Bedingungen für erfolgreichen Sojaanbau in Europa zu verbessern und den Soja-Import aus Übersee zu minimieren.
Aus der Ernte 2013 standen 40.000 Tonnen zertifiziertes Donau Soja zu Buche. Für weitere Projekte, wie auch die Zertifizierung von Speisesoja, benötigt es mehr an regional produziertem Soja. Serbien spielt hier eine wesentliche Rolle, um 2014 die 200.000 Tonnen Grenze zu überschreiten.
www.donausoja.org
