Start zur nächsten Investition am Cargo Terminal Graz

Am 26. März wurde der Spatenstich zum Bau einer neuen Werkstätte für Schienenfahrzeuge gesetzt.

Start zur nächsten Investition am Cargo Terminal Graz Bild: StB - Edi Aldrian

In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Auftragsvolumen am Cargo Terminal Graz kontinuierlich erhöht. Dadurch ist auch der Bedarf an zusätzlichen Kapazitäten zur Wartung und Instandhaltung von Schienenfahrzeugen gestiegen. Vor kurzem hat die steirische Verkehrslandesrätin Claudia Holzer deshalb den Spatenstich zum Bau einer erweiterten Fahrzeugwerkstätte gesetzt.

„Für die Steiermärkischen Landesbahnen ist es essenziell, den Standort für Eisenbahnverkehrsunternehmen attraktiv zu gestalten. Ein wesentlicher Teil davon ist die Werkstätte für Schienenfahrzeuge. Es freut uns, dass wir mit der Erweiterung der gestiegenen Nachfrage Rechnung tragen dürfen“, erklärt Ronald Kiss, Direktor der Steiermärkischen Landesbahnen.

Die neue Fahrzeugwerkstätte macht es möglich, Schadwagen direkt nach Ankunft zu reparieren und Lokomotiven effizient einer Revision zuzuführen – ein erheblicher Vorteil für die rund 30 Eisenbahnverkehrsunternehmen, die den Terminal regelmäßig nutzen. Die gesteigerte Fahrzeugverfügbarkeit reduziert die Notwendigkeit von Ersatzlokomotiven und Wagen. Das verbessert die Flexibilität und Planbarkeit im Schienengüterverkehr spürbar.

Ein wesentlicher Treiber für die Kapazitätserweiterung ist die wachsende Zugfrequenz durch den steigenden Containerumschlag, die bevorstehende Inbetriebnahme der Koralmbahn und die Erweiterung des Terminals durch die Anschlussbahn Nord im Oktober 2024. Diese Entwicklungen werden das Zugaufkommen am Standort erheblich erhöhen.

Mit der neuen Werkstätte schafft der Cargo Terminal Graz ein Alleinstellungsmerkmal und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene. Die Fertigstellung der Fahrzeugwerkstätte ist für 30. Jänner 2026 geplant.

www.steiermarkbahn.at

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