Die digitale Straßenspedition Sennder hat die Ergebnisse einer neuen Studie veröffentlicht. Diese zeigt, unter welchen Umständen Schwerlast-Lkw mit Elektroantrieb eine bessere Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit aufweisen als solche mit Dieselmotor.
Die Studie analysiert die Auswirkungen verschiedener Faktoren auf die Betriebskosten von Flotten in ganz Europa, wie zum Beispiel veränderte Mautstrukturen und CO2-Bepreisungsmechanismen. Die Analyse ergibt, dass viele große europäische Märkte auf dem Weg sind, bis 2030 eine Kostenparität von Elektro und Diesel zu erreichen, teils sogar Einsparpotenziale zu realisieren.
Damit zeigt die Studie Transportunternehmen auf, wie sie ihre Lieferketten und ihr Netzwerk strategisch anpassen müssen, um zu den Gewinnern des Wandels zu zählen. Gleichzeitig zeichnet sie ein klares Bild über die Abhängigkeit der Gesamtkosten im Transportwesen vom Strompreis.
„Die Ergebnisse brachten einige interessante und neue Erkenntnisse, insbesondere im Hinblick auf den deutschen Markt. So ist Deutschland in unseren Szenarien für 2025 der einzige größere europäische Markt, in dem Elektro-Lkw wirtschaftlich bereits kompetitiv sind“, sagt Christoffer Haldemar, Chief Commercial Officer (CCO) bei Sennder.
Graham Major-Ex, Senior Director of Green Business und eMobility) bei Sennder, ergänzt: „Elektroantriebe werden auch bei Schwerlast-Lkw die Zukunft sein. Nicht nur, weil sie Vorschrift sein werden, sondern auch weil sie wirtschaftlich überlegen sind. Beschleunigt wird der Umbruch vor allem durch Fortschritte bei der Energiespeicherung und günstigere Batterien.“
Sennder ist eine digitale Spedition im Straßenverkehr, die Daten und Technologien nutzt, um Effizienz und Transparenz in der Logistik zu steigern. Erreicht wird das durch die Reduzierung von Leerfahrten und die Optimierung von Transporten.

