Schenker & Co AG realisiert neues Produktionssystem im Landverkehr

Schenker & Co AG bietet ab 2014 zwei separate Schienen für internationales Stückgut und FTL/LTL; zukünftig vier Gateways für den Sammelverkehr in Österreich Unter dem Titel „Governance@Land“ startet die Schenker & Co AG Österreich in diesen Tagen ein Programm zur Neugestaltung der Produktwelt und der Produktionsstrukturen im Geschäftsfeld ‚Europäischer Landverkehr‘. An die Stelle des bisher […]

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Schenker & Co AG bietet ab 2014 zwei separate Schienen für internationales Stückgut und FTL/LTL; zukünftig vier Gateways für den Sammelverkehr in Österreich

Unter dem Titel „Governance@Land“ startet die Schenker & Co AG Österreich in diesen Tagen ein Programm zur Neugestaltung der Produktwelt und der Produktionsstrukturen im Geschäftsfeld ‚Europäischer Landverkehr‘. An die Stelle des bisher praktizierten Modellansatzes aus einer Hand treten zukünftig  getrennte Systematiken für die Abwicklung von internationalen Stückgutverkehren auf der einen sowie von Teil- und Komplettladungsverkehren (FTL/LTL) auf der anderen Seite. Das gab CEO Kurt Leidinger am 10. Juli einem kleinen Kreis von Fachjournalisten bekannt.
Die Umstellung ist Teil eines internationalen Programmes von DB Schenker Logistics zur Optimierung der Prozesse und Erträge im ‚Europäischen Landverkehr‘. Sie erfolgt schrittweise im Zeitraum von Jänner 2014 bis Ende 2015. Bis dahin stockt das Unternehmen die Eigenflotte an Trailern und Wechselbrücken für FTL/LTL-Einsätze in Europa von derzeit 2.500 auf 3.500 Einheiten auf. Die Investitionen in die Verbesserung die begleitenden IT-Strukturen belaufen sich auf 200 Mio. Euro.
In Österreich steht die Einführung der neuen Produktlinien mit den Bezeichnung System für den internationalen Stückgutverkehr und Direct für das Segment FTL/LTL im Zeitraum von Anfang bis Mitte 2014 auf dem Programm. Kurt Leidinger, Vorstandsvorsitzender Schenker & Co AG Österreich und Südosteuropa, stellt den Kunden in diesem Zusammenhang Verbesserungen im Hinblick auf die Servicequalität und Planbarkeit der Verkehre sowie bei der Darstellung von maßgeschneiderten  Logistikpaketen in Aussicht. Bei DB Schenker Logistics sollen die zwei Säulen durch Mengen- und Effizienzsteigerungen eine Verbesserung der Erträge im ‚Europäischen Landverkehr‘ bewirken.
Die Steuerung umfangreicher FTL/LTL-Operationen erfolgt künftig durch acht EPUs (European Production Units). Einer dieser ‚Dispo-Knoten‘ wird in Österreich eingerichtet. Lokale FTL-Geschäfte werden weiter aus den Geschäftsstellen disponiert. Die internationalen Stückgutverkehre von/nach Österreich laufen im neuen Produktionsschema über die ‚Gateways‘ in Wien, Hörsching bei Linz, Salzburg und Innsbruck, die über tägliche Shuttle-Verkehre mit den anderen Geschäftsstellen im Bundesgebiet verbunden sind. Im Bereich nationales Stückgut bleibt das bisher genutzte Abwicklungsschema unverändert erhalten. Auch werde es zu keinem Stellenabbau kommen, betont Kurt Leidinger ausdrücklich.

www.schenker.at

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