Im Rhenus Donauhafen Krems können seit April Container wettergeschützt be- und entladen werden. Hierfür steht dem Hafenlogistiker nun eine Leichtbauhalle von über 1.700 m² zur Verfügung. Diese grenzt an den Metrans-Containerterminal.
„Die überdachte Leichtbauhalle ist eine sinnvolle Investition und macht unseren Standort noch attraktiver. Wir erwarten im laufenden Jahr Neugeschäfte in den Bereichen Stückgut, Schüttgut und Container. Zudem möchten wir 2019 unsere Verzollungsdienstleistungen weiter ausbauen“, sagt Gerhard Gussmagg, Geschäftsführer im Rhenus Donauhafen Krems.
Das neue Gebäude verfügt über einen Vollportalkran mit einer Spannweite von 20 Metern. Dieser besitzt eine Tragfähigkeit von zehn Tonnen sowie eine Hakenhöhe von 7,50 Metern und wird auf Kranschienen bewegt. Mit dem Hallenkran können auch lange Produkte wie beispielsweise Stahlrohre und -profile effizient bewegt und hoch gelagert werden.
Ausgestattet ist die Halle mit drei Schiebetoren und einem Rolltor von je acht Metern Länge und sechs Metern Breite. Am Rolltor können Container erstmals wettergeschützt be- oder entladen werden. Eine Stauung im Freien oder unter einem Vordach erübrigt sich. Zu den Gütern, die in der Halle umgeschlagen werden, gehören beispielsweise Stahlwaren, Maschinenteile, Big Bags und Konsumgüter.
Die Halle befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Metrans-Containerterminal. So können die Wege zwischen Halle und Containerterminal in kurzer Zeit mit Reachstackern zurückgelegt werden. Der Hafen Krems ist innerhalb des Metrans-Netzwerks über Ganzzugverkehre mit Hamburg, Bremerhaven und Koper verbunden.
Die Rhenus-Gruppe ist ein weltweit operierender Logistikdienstleister mit 29.000 Beschäftigten an 619 Standorten und einem Jahresumsatz von 4,8 Mrd. Euro. Das Unternehmen vereint drei Geschäftsbereiche: Contract Logistics, Freight Logistics und Port Logistics.