RCA Intermodal plant Ergänzungen im maritimen Verkehr

RCA Intermodal will die Marktposition auf den Verbindungen von/nach Koper und Triest festigen und ausbauen Trotz der angespannten Wettbewerbssituation – etwa auf den Nordhafen-Relationen von Österreich nach Hamburg, Bremerhaven und Rotterdam – bleibt die „Intermodale Logistik“ für Rail Cargo Austria ein Geschäftsfeld mit hoher strategischer Bedeutung. „Mit mehr als einer Million beförderten Einheiten im Jahr […]

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RCA Intermodal will die Marktposition auf den Verbindungen von/nach Koper und Triest festigen und ausbauen

Trotz der angespannten Wettbewerbssituation – etwa auf den Nordhafen-Relationen von Österreich nach Hamburg, Bremerhaven und Rotterdam – bleibt die „Intermodale Logistik“ für Rail Cargo Austria ein Geschäftsfeld mit hoher strategischer Bedeutung. „Mit mehr als einer Million beförderten Einheiten im Jahr sind wir in diesem Marktsegment einer der größten Spieler in Europa. An dieser Tradition werden wir festhalten. Wo unsere intermodalen Verkehre betriebswirtschaftlich einen Sinn ergeben, bleiben wir mit der Beibehaltung und Verbesserung der bestehenden Produkte weiter im Geschehen“, sagt Vorstandsdirektor Erik Regter im Gespräch mit der Österreichischen Verkehrszeitung.
In diese Kerbe schlägt neben verschiedenen anderen Plänen das Programm zur besseren Ausschöpfung der Wettbewerbsvorteile auf den Verbindungen für den maritimen Verkehr von den Wirtschaftszentren in Zentral- und Südosteuropa nach Koper/Triest und retour. Hier stellt Erik Regter die Ergänzung der bestehenden Dienste von und nach Österreich, Süddeutschland und Ungarn um Systemverkehre mit Ziel- und Quellorten in Tschechien und in der Slowakei in Aussicht. „Außerdem arbeiten wir an einem neuen Konzept für Rumänien und Süd-Ost-Europa. Dabei spielt die Einführung von gemischten Zügen mit eigener Traktion für konventionelle Bahnfrachten und Container eine wichtige Rolle“, erläutert er ein weiteres Zukunftsszenario.
Geplant ist zudem ein regelmäßiges gemischtes Zugsprodukt von Österreich nach Rumänien (ebenfalls in durchgängiger Eigentraktion) mit der Option für die Weiterleitung der Sendungen in den Wachstumsmarkt Türkei und retour.
 

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