MoU der Rail Cargo Group mit Innofreight schafft die Grundlage für den forcierten Einsatz von innovativen Waggonkonzepten im Schienengüterverkehr
Die Rail Cargo Group und Innofreight vertiefen ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der innovativen Waggonkonzepte. Auf der Fachmesse transport logistic 2013 in München wurde mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) ein wichtiger Schritt für eine zukünftig engere Partnerschaft gesetzt.
„Die Vereinbarung dient dazu, die geplante Zusammenarbeit und die Aufgaben der Partner zum Zwecke der Einführung und Verwendung alternativer, innovativer Logistiklösungen zu konkretisieren. Durch die maßgeschneiderte Ausarbeitung von Logistiklösungen wie der Abstimmung von Containern auf die Bedürfnisse des Kunden, wollen wir als Rail Cargo Group unsere Kunden mit qualitativen Leistungen und modernem Equipment überzeugen und vor allem in den Kernmärkten Marktanteile gewinnen“, erklärt Rail Cargo Group Vorstand Erik Regter.
Das gemeinsame Ziel der Rail Cargo Group und Innofreight ist eine intensivere Nutzung des Equipments für individuelle Kunden- und Branchenbedürfnisse, wie den Rocktainer für Erz- und Schottertransporte sowie die Mitarbeit bei der Entwicklung des InnoWaggon, einen Doppelwagen für multifunktionale Einsetzbarkeit für konventionelle Schüttguttransporte sowie im intermodalen Verkehr.
Die Rail Cargo Group und Innofreight verbindet eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit. Der Einsatz der Spezialcontainer des Systems Innofreight bietet der Güterbahn die Möglichkeit, den Kunden optimales Equipment gemäß den speziellen Anforderungen der jeweiligen Branche zur Verfügung zu stellen. Nun wird die Kooperation weiter vertieft und das System Innofreight noch stärker innerhalb der Rail Cargo Group genutzt. Vorgesehen ist der forcierte Einsatz des InnoWaggon in den Bereichen Montanprodukte, Ersatzbrennstoffe und palettierte Ware der Rail Cargo Group.
