Noch mehr „Speed“ und Service für LCL-Exporte aus Österreich

Die Saco Shipping GmbH – Wien nimmt die Position als führender Anbieter von weltweiten LCL-Verkehren von und nach Österreich für sich in Anspruch. Damit das weiterhin so bleibt und das Unternehmen auch in Zukunft stärker als der Markt wächst, wurde das Angebot für Exportsendungen im Februar 2019 ausgebaut.

Noch mehr „Speed“ und Service  für LCL-Exporte aus Österreich Bild: Saco Shipping stützt sich als Seefracht-Sammellader auf ein weltweites Agentennetz.

WIEN. Von manchen Containerreedereien lässt Christian Fanta lieber die Finger. Davon betroffen sind jene Anbieter in der Linienschifffahrt, mit denen das neunköpfige Team der Saco Shipping GmbH – Wien schlechte Erfahrungen gemacht hat. Der neutrale NVOCC-Dienstleister mit Spezialisierung auf weltweite Seefracht-Sammelguttransporte für Kunden aus dem Kreis der internationalen Speditionen benötigt im Tagesgeschäft zuverlässige Transportleistungen. Wenn da irgendwo auf der Welt die Verschiffung eines Sammelcontainers aufgrund von eingeschränkten Schiffskapazitäten oder wegen anderer Probleme in Verzug gerät, dann sind Schwierigkeiten vorprogrammiert.

„Bei uns befinden sich in jeder Box die Sendungen von sieben bis acht Speditionskunden“, erläutert Christian Fanta die große Herausforderung im Seefracht-Sammelgutverkehr. Daraus ergeben sich bei Verspätungen Diskussionen mit Geschäftspartnern, deren Auftraggeber in der verladenden Wirtschaft auch für Teilpartien zuverlässige Transportabwicklungen zur See erwarten. Das zu gewährleisten, schreibt sich die Wiener Niederlassung der in Hamburg ansässigen Saco Shipping GmbH, die in 2018 das Jubiläum des 30-jährigen Bestehens gefeiert hat, auf die Fahnen. Aber da müssen auch die Containerreedereien mitspielen, unter denen es laut Christian Fanta immer noch einige sehr zuverlässige Anbieter gibt.

Ihre Verantwortlichen können sich ebenso wie die Einkäufer der internationalen Speditionen Hoffnungen auf eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit Saco Shipping machen. Das Wiener Team des NVOCC-Spezialisten hat in den letzten Jahren einen tollen Job gemacht und ein deutliches Wachstum erzielt. Doch zuletzt sind die Steigerungsraten bei den Exporten ein wenig schwächer geworden. Dem gegenüber steht die Zielsetzung von Christian Fanta, auch in Zukunft stärker als der Markt zu wachsen. Dafür hat er gemeinsam mit seinem Team und mit der Unterstützung durch die Hamburger Unternehmenszentrale eine neue Produktlinie entwickelt, deren Markteinführung im Februar 2019 startete.

Konkret geht es um den Ausbau des Angebotes an wöchentlichen Direktcontainerdiensten von Wien zu Zielen in Übersee. In diesem Segment trat Saco Shipping bisher nur auf den Verbindungen nach Shanghai und Port Klang in Malaysia (über Koper) in Aktion. Dazu kommen nunmehr die ebenfalls via Koper gerouteten Regelverkehre nach Hongkong und Busan in Südkorea, sowie die Verbindungen über Bremerhaven nach New York, Chicago und Charleston im US-Bundesstaat South Carolina. „Damit decken wir dann alle relevanten Märkte in Ost und Südostasien sowie weite Teile der Vereinigten Staaten von Amerika mit wöchentlichen Direktdiensten von unserem Lager in Wien ab“, bemerkt Christian Fanta im Gespräch mit der Zeitschrift LogEASTics.

Für den gelernten Spediteur bricht damit eine neue Ära in der Geschichte von Saco Shipping in Wien an. „Wir schickten schon bisher wöchentlich rund 500 Kubikmeter Sammelgut im Export auf die Reise. Davon entfielen circa 20 Prozent auf die Direktdienste nach Asien, die vom Markt sehr gut angenommen werden. Daher rechnen wir auch auf den neuen Transportrelationen mit einer starken Nachfrage“, sagt Christian Fanta. Seine Zuversicht gründet auf den Erfolgen, die das Unternehmen mit der Einführung der Direktverkehre für Importcontainer von Hongkong, Shenzhen, Shanghai, Ningbo, Qingdao, Busan, New York, Chicago und Atlanta nach Österreich erzielt hat. Jeder Sammelverkehr ist sehr gut ausgelastet.

Das hat mehrere Gründe, die künftig auch auf die Exportrouten ab Wien abfärben sollten. Als entscheidendes Kriterium nennt Christian Fanta den Wegfall des Handlings in Hamburg. Daraus und durch die Routenführung via Koper ergibt sich für die Exportcontainer nach Asien eine Zeitersparnis von bis zu einer Woche. Das sowie eine attraktive Preisgestaltung könnte sowohl die Kunden aus dem Kreis der internationalen Logistikkonzerne als auch die Verantwortlichen bei den kleinen und mittelgroßen österreichischen Speditionen zum Wechsel des Partners für die LCL-Operationen animieren. Ihnen allen empfiehlt sich Saco Shipping als neutraler Komplettanbieter von NVOCC-Services mit flankierenden Dienstleistungen in den Bereichen Zwischenlagerung, Zoll, Rollfuhr, Lkw-Sammelgutverkehre nach Hamburg v. v. und Stuffing / Stripping.

JOACHIM HORVATH

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