Ein großer Teil der Non-Food-Artikel, die bei den zahlreichen Filialen der Metro-Group verkauft werden, kommt aus Asien. Früher erreichte ein großer Teil davon die Megastores über die Häfen von Hamburg und Le Havre. Seit vorigem Jahr gewinnt der Rotterdamer Hafen stark an Bedeutung als Tor nach Europa.
Während es zuerst nur um die Bevorratung der Geschäfte in den Benelux-Ländern, Frankreich und dem Ruhrgebiet gegangen ist, kommen inzwischen auch der österreichische und polnische Markt hinzu. Tschechien und der Rest von Deutschland sollen zügig folgen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Zunehmend mehr aus Asien stammende Non-Food-Artikel für die Metro-Group finden über Rotterdam ihren Weg zu den „Cash & Carry“-Filialen in Europa. Diese Entwicklung steht vor allem in Zusammenhang mit einem Mix aus Daten und Nachhaltigkeit, die das Rotterdamer Unternehmen Trans Ocean Pacific Forwarding (TOP) für das Großhandelsunternehmen organisiert. Das Electronic Data Interchange-System (EDI) ermöglicht den elektronischen Austausch aller anfallenden Verwaltungsschritte zu den Ladungen wie Bestellungen, Rechnungen und Mitteilungen.
„Dies bedeutet, dass man bei Metro zu jedem gewünschten Zeitpunkt des Tages einen Einblick hat, wo sich die Ladungen und Leercontainer befinden und welche Vereinbarungen es zur jeweiligen Sendung gibt“, so Jean-Paul van Munster, Gründer und Direktor von TOP.