Bei der Intermodalgesellschaft Metrans steht ein neuer Rundlaufverkehr in den Startlöchern. Die Direktverbindung zwischen Malaszewicze in Ostpolen und Ceske Trebova in Tschechien wird ab dem 10. März 2019 regelmäßig bedient. Sie verknüpft dann das Metrans-Netzwerk mit den Bahntransporten entlang der „Neuen Seidenstraße“ sowie mit Ziel- und Quellstationen in den GUS-Staaten.
Die neue intermodale Transportlösung biete eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis im Vergleich zu anderen Produkten und sei deutlich ein CO2-effizienter als die bestehenden Lkw-Transporte von und nach Malaszewicze, schreibt die Metrans in einer Aussendung. Der Service startet mit zwei Rundläufen wöchentlich. Über Ceska Trebova bestehen Anschlussverbindungen in das gesamte Metrans-Netzwerk bis nach Hamburg, Bremerhaven, Duisburg, Koper usw. bedienen.
Die HHLA-Tochter Metrans stellt hochfrequente Bahnverbindungen mit Seehäfen an der Nordsee und der Adria her. Das Unternehmen ist Marktführer für Containertransporte im Seehafenhinterlandverkehr mit Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Eigene Inland-Terminals, spezielle Loks und umweltfreundliche Containertragwagen ermöglichen laut Firmenangaben flexible, qualitativ hochwertige Angebote.