Die neuen 19.630 TEU-Schiffe sollen zwischen Asien und Europa zum Einsatz kommen; sie ersetzen kleinere und weniger effiziente Schiffe
Am 2. Juni unterzeichnete die Maersk Line einen neuen Auftrag mit Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering (DSME). Der Kontrakt beinhaltet 11 (elf) plus 6 (sechs) optionale Triple-E Containerschiffe der zweiten Generation mit einer Kapazität von jeweils 19.630 TEU. Die Schiffe haben eine Länge von ca. 400 m, eine Breite von 58,6 m, und 16,5 m Tiefgang.
Der Vertrag wird mit einem Wert von 1,8 Mrd. USD beziffert und wurde von DSME-Vorstand Hr. Sung-Leep Jung und dem Maersk Line-Vorstand Hr. Søren Skou in einem festlichen Rahmen am Hauptsitz der Maersk Line in Kopenhagen unterzeichnet.
Dies ist der zweite Neubauauftrag im Investitionsprogramm der Maersk Line nach den sieben 3.600 TEU Zubringerschiffen die Anfang dieses Jahres angekündigt wurden. In den kommenden fünf Jahren plant Maersk Line 15 Mrd. USD in Neubauten, Nachrüstung, Container und andere Geräte zu investieren. Die Reederei verfügt somit über die notwendige Kapazität um mit der weltweiten Nachfrage zu wachsen und weniger effiziente Tonnage zu ersetzen.
Die Flotte der Maersk Line, Stand Mai 2015
• 255 eigene Schiffe (1,7 Mio. TEU)
• 346 gecharterte Schiffe (1,3 Mio. TEU)
Auftragsbuch, Stand 2. Juni 2015
Das Auftragsbuch entspricht 0,4 Mio. TEU oder ca. 13% der aktuellen Flotte der Maersk Line.
• 2 x Triple-E (37k TEU), Auslieferung 2015
• 7 x Zubringerschiffe für die Ostsee (25k TEU) ), Auslieferung 2017
• 11 x 19K Schiffe (221k TEU) ), Auslieferung 2017-18
• 11 x 9.5-10K gecharterte Schiffe (108k TEU) 2015-16
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