Lufthansa Cargo verbessert Frachtfluss am Drehkreuz Frankfurt

Neues Produktionsplanungs- und Steuerungssystem erhöht die Leistungsfähigkeit für die weltweite Lieferkette der Frachtfluggesellschaft.

Lufthansa Cargo verbessert Frachtfluss am Drehkreuz Frankfurt Bild: Lufthansa Cargo / Von links: Walter Isselhard, Harold Luks, Dr. Jan Wilhelm Breithaupt, Tim Heppenheimer, Bonne van der Meer, Edwin Hageman, Harald Gloy, Dr. Jochen Göttelmann, Gerd Jens Schmidt, Dr. Mohammad Ali Seiraffi.

Lufthansa Cargo hat ihr Projekt zum Umstellung auf ein neues Produktionsplanungs- und Steuerungssystem (PPS) abgeschlossen. Auf der Grundlage der Software DELMIA Quintiq von Dassault Systèmes und der Branchenexpertise von Ab Ovo hat die Frachtfluggesellschaft eine Applikation zur Produktionsplanung als Teil des PPS-Systems implementiert, die es ihr ermöglicht, die Kapazität der eingesetzten Ressourcen zu maximieren und den Frachtfluss über das Hauptdrehkreuz in Frankfurt zu verbessern.

Durch die Verbesserung der Planungsqualität und -transparenz mit intelligenten Algorithmen und KPI-basierter Planung kann Lufthansa Cargo mehr Fracht in ihren Gebäuden abwickeln und die Pünktlichkeit verbessern. Dies soll sowohl die Effizienz als auch die Kundenzufriedenheit steigern.

Das neue Produktionsplanungssystem unterstützt die Planer bei der Disposition des Break-Downs der eingehenden Fracht und des Aufbaus der ausgehenden Fracht für den Weitertransport per Lkw oder Flug. Außerdem unterstützt es Lufthansa Cargo dabei, die Arbeitslast besser zwischen Spitzen- und Randzeiten zu verteilen, was die durchschnittliche Produktivität der Mitarbeitenden und die Auslastung der Arbeitsressourcen erhöht. Die Leistungsfähigkeit des Drehkreuzes ist für die weltweite Lieferkette von Lufthansa Cargo von entscheidender Bedeutung, da rund 80 Prozent aller Transitfracht über Frankfurt fließt.

Obwohl das neue Produktionsplanungs- und Steuerungssystem zunächst am Frankfurter Drehkreuz der Frachtfluggesellschaft implementiert wurde, strebt Lufthansa Cargo danach, die Supply-Chain-Prozesse weiter zu digitalisieren, um die Möglichkeiten zur globalen Steuerung des Sendungsflusses zu optimieren. „Für die globale Frachtnachfrage wird ein weiteres Wachstum erwartet. Darauf möchten wir vorbereitet sein und sicherstellen, dass wir über eine exzellente Produktionsplanung in der gesamten Lieferkette verfügen, die es uns ermöglicht, unsere logistischen Fähigkeiten ständig zu verbessern“, sagt Harald Gloy, Vorstand Operations und Personaldirektor bei Lufthansa Cargo.

www.lufthansa-cargo.com; www.ab-ovo.com

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