18 neue Lkw der DHL-Flotte werden mit dem Drop-in-Kraftstoff HVO100 2 (hydrobehandeltes Pflanzenöl) angetrieben. Sie legten zwischen den neun europäischen Rennstrecken mehr als 10.600 Kilometer zurück. Pro Rennen lieferten sie durchschnittlich 300 Tonnen Fracht, die für die Durchführung der Events in Europa benötigt wurde. Endstation war im vergangenen Monat in Monza.
Die Partnerschaft zwischen der Formel 1 und DHL zeigt, wie Technologien und neue Arbeitsweisen für eine ökologisch nachhaltigere Zukunft der Formel-1-Rennen sorgen können. Der Biokraftstoff wird auch in 2024 und darüber hinaus eingesetzt, und die Daten aus diesem Sommer liefern dazu wertvolle Erkenntnisse für die Formel 1 und DHL. Beide Partner suchen nach weiteren Möglichkeiten und nachhaltigen Innovationen auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel der Formel 1 bis 2030.
„Die Einführung von den 18 mit Biokraftstoff betriebenen Lkw in dieser Saison ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft für die Formel 1 und DHL. Die Reduzierung der CO2-Emissionen um durchschnittlich 83 Prozent ist eine bemerkenswerte Leistung, auf die wir sehr stolz sind. Als offizieller Logistikpartner der Formel 1 und Vorreiter der grünen Logistik freuen wir uns, einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Formel 1 zu leisten“, bekräftigt Paul Fowler, Leiter des Bereichs DHL Motorsport Logistics.
Die mit Biokraftstoff betriebenen Lkw sind im Hinblick auf die Ladefähigkeit und die Fahrstrecke genauso leistungsfähig wie dieselbetriebene Fahrzeuge. Alle Lkw der DHL-Flotte sind mit GPS ausgestattet, um den Kraftstoffverbrauch zu überwachen und effizientere Routen zu optimieren.