Kombiverkehr KG verstärkt UKV-Kooperation mit Rail Cargo Operator

Wels wird zur zentralen Terminaldrehscheibe im Verkehr zwischen den westeuropäischen Ländern und Südosteuropa

Kombiverkehr KG verstärkt UKV-Kooperation mit Rail Cargo Operator Bild: Kombiverkehr

Die Frankfurter Kombiverkehr KG stellt ihr Leistungsangebot im Verkehr von und nach Österreich und Ungarn in Teilen um. Im Fokus der Veränderung steht eine neue Kooperation mit dem österreichischen Intermodal-Operateur RCO (Rail Cargo Operator). Gemeinsam werden beide Gesellschaften die Relation Wels – Wien/Budapest v.v. betreiben und vermarkten.

Die Abfahrt des ersten gemeinsam angebotenen Direktzuges zwischen Wels und Wien sowie Budapest soll am 16. November erfolgen. Von da an wird es regelmäßig drei wöchentliche Abfahrten geben, ab Wels sonntags, dienstags und donnerstags. In der Gegenrichtung verkehren die Züge ab Wien dienstags, donnerstags und samstags sowie ab Budapest montags, mittwochs und freitags.

„Mit der neuen Kooperation fokussieren wir uns im Österreich-Verkehr nun voll und ganz auf das Terminal in Wels, welches mit einem breiten Angebot an möglichen Weiterleitungsverkehren unseren Kunden aus Spedition und Logistik erheblichen Mehrwert bietet, unter anderem mit Verbindungen sogar bis nach Südosteuropa“, betont Peter Dannewitz, Leiter Vertrieb der Kombiverkehr KG, die Bedeutung des neuen Angebots für die Kunden des Unternehmens.

Im Vergleich zum heutigen Leistungsangebot wird das Terminal in Wien zwar mit einer Abfahrt weniger bedient, dafür bekommt die wichtige Ungarn-Anbindung von und nach Budapest BILK eine Zugabfahrt hinzu. „Wir wissen um die heute gute Qualität des eingesetzten Eisenbahnverkehrsunternehmens im innerösterreichischen Verkehr mit Anschluss von und nach Budapest und gehen von einer erfolgreichen Entwicklung des neuen Zugproduktes aus. Dies wird letztlich auch zu einer Steigerung der Verkehrsfrequenz zukünftig auf allen Teilrelationen führen“, so Peter Dannewitz.

www.kombiverkehr.de

www.railcargo.com

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