Jubiläum 50 Jahre Neustädter Hafen in Bremen

Neustädter Hafen in Bremen präsentiert sich im Jahr 2014 als „Universalist“ für den Umschlag von Seegütern und Spezialist für konventionelles Stückgut Der Neustädter Hafen in Bremen feiert in diesen Tagen das Jubiläum des 50-jährigen Bestehens. An seinen Kajen wird heute eine große Bandbreite an konventionellem Stückgut umgeschlagen. Schwerpunkte sind Stahl- und Forstprodukte, Schienenfahrzeuge, Maschinen und […]

Default Thumbnail

Neustädter Hafen in Bremen präsentiert sich im Jahr 2014 als „Universalist“ für den Umschlag von Seegütern und Spezialist für konventionelles Stückgut

Der Neustädter Hafen in Bremen feiert in diesen Tagen das Jubiläum des 50-jährigen Bestehens. An seinen Kajen wird heute eine große Bandbreite an konventionellem Stückgut umgeschlagen. Schwerpunkte sind Stahl- und Forstprodukte, Schienenfahrzeuge, Maschinen und Anlagen sowie Projektladung. Dazu gehören auch riesige Bauteile von Gasaufbereitungsanlagen, komplette Produktionslinien oder zerlegte Fabrikanlagen. Zudem wird der Standort vermehrt dazu genutzt, Industrieanlagen direkt am seeschifftiefen Wasser zu montieren. So werden regelmäßig großvolumige Komponenten mit mehreren hundert Tonnen Gewicht verladen.
Liniendienste verbinden den Neustädter Hafen regelmäßig mit Häfen in aller Welt, speziell in den USA, im gesamten Mittelmeerraum und Fernost. Der Standort verfügt über Verkehrsanbindungen per Straße, Schiene und Wasser. Ein weiterer Vorteil ist die direkte Anbindung an das Güterverkehrszentrum (GVZ), wo zahlreiche Spediteure und Logistikunternehmen angesiedelt sind.
Die „Riederstein“ des Norddeutschen Lloyd (NDL) war am 5. Februar 1964 das erste Schiff, das in das Becken des Neustädter Hafens auf der linken Weserseite einlief. Mehr als das Becken gab es damals noch nicht. Schuppen und Kräne wurden erst anschließend aufgebaut, zunächst auf der Westseite und später nach und nach auch auf der Ostseite.
Mitte der 1960er Jahre zeichnete sich ab, dass die amerikanische Reederei Sea-Land einen Containerliniendienst über den Atlantik aufbauen wollte und dafür passende Häfen an der Nordseeküste suchte. Bremen und Rotterdam erhielten schließlich den Zuschlag. Allerdings musste der Neustädter Hafen während der noch laufenden Bauarbeiten für den Containerumschlag umgeplant werden. So entstand der Containerterminal Bremen.
www.bremenports.de

Werbung