PSA Peugeot Citroën veräußert 75 Prozent der Anteile an Gefco an die Russische Bahngesellschaft JSC Russian Railways (RZD)
Der Vorstandsvorsitzende des PSA Peugeot Citroën-Konzernes, Philippe Varin, und Vladimir Yakunin, der Generaldirektor der JSC Russian Railways (RZD), unterzeichneten am Montag den 5. November 2012 einen Vertrag über die Veräußerung von 75 Prozent der Anteile (Kapital und Stimmrecht) an Gefco S.A., dem Mutterkonzern der Gefco-Gruppe. Der Abschluss der Transaktion bedarf der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden und soll vor Ende des Jahres über die Bühne gehen.
Mit der Übernahme forciert Gefco seine Expansion durch die Zusammenfassung der eigenen Stärken mit jenen der JSC Russian Railways (RZD). Die ebenfalls durch die Übernahme mögliche Diversifizierung der Geschäftsbasis soll zu weiterem Umsatzwachstum führen. Die neu gebildete Unternehmenseinheit tritt als weltweit führender Anbieter von breit gefächerten Logistiklösungen für die Industrie auf. Im Rahmen dieses Vertrages veräußert PSA Peugeot Citroën seinen 75-Prozentanteil an Gefco für 800 Mio. Euro an RZD. Außerdem zahlt Gefco soll an PSA Peugeot Citroën eine Sonderdividende von 100 Mio. Euro aus.