Hafen Rotterdam und ECT beenden Rechtsstreit

Europe Container Terminals und der Rotterdamer Hafen richten den Blick nach vorne und bilden eine Kooperation zur Stärkung der Aktivitäten im Containerumschlag Europe Container Terminals (ECT) und die Port of Rotterdam Authority sind übereingekommen den langwierigen Rechtsstreit beizulegen. ECT und die Hafenbehörde haben sich darauf geeinigt, dass eine Kooperation unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Rechte und […]

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Europe Container Terminals und der Rotterdamer Hafen richten den Blick nach vorne und bilden eine Kooperation zur Stärkung der Aktivitäten im Containerumschlag

Europe Container Terminals (ECT) und die Port of Rotterdam Authority sind übereingekommen den langwierigen Rechtsstreit beizulegen. ECT und die Hafenbehörde haben sich darauf geeinigt, dass eine Kooperation unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Rechte und Pflichten in beiderseitigem Interesse ist.
ECT und die Hafenbehörde haben eine Vereinbarung unterzeichnet, die nicht nur das Ende des Rechtsstreits, sondern auch den Beginn der gemeinsamen Bewältigung der Herausforderungen der Container-Branche in den kommenden Jahren markiert. Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf die Stärkung der Wettbewerbsposition und auf soziale und logistische Fragen des Containerumschlags in Rotterdam.
Europe Container Terminals (ECT), ein Mitglied der Hutchison Port Holdings-Gruppe (HPH), ist der führende und modernste Containerterminal-Betreiber in Europa. Das Unternehmen übernimmt einen Großteil des Containerumschlags im Hafen Rotterdam. ECT betreibt dazu drei Terminals: das ECT Delta Terminal, und das Euromax Terminal Rotterdam an der Maasvlakte (direkt an der Nordsee), sowie das ECT City Terminal im Eemhaven-Areal (in der Nähe der Innenstadt). Im Jahr 2013 wurden bei ECT 7,4 Mio. TEU umgeschlagen.
Unter dem Namen European Gateway Services bietet ECT seine Kunden ein Netz von Inlandterminals, die als erweitertes Gate® für die Tiefseeterminals von ECT in Rotterdam fungieren. Hochfrequente und nachhaltige Schienen- und Binnenschiff-Dienste verbinden die Binnenterminals und Rotterdam. Diese Verbindungen werden mit Zusatzleistungen ergänzt.
Das Ziel der Hafengesellschaft Rotterdam ist es, die Wettbewerbsposition des Hafens als logistische Drehscheibe und Weltklasse-Industrie-Komplex zu stärken, nicht nur hinsichtlich der Größe, sondern auch im Hinblick auf die Qualität. Die Kernaufgaben der Hafenbehörde sind die Entwicklung, Verwaltung und Nutzung des Hafens auf nachhaltige Weise und einen raschen und sicheren Service für die Schifffahrt zu bieten.
Hafenbehörde und der Hafen Rotterdam in Zahlen:
Hafenbehörde: 1.100 Mitarbeiter, Umsatz ca. 600 Mio. Euro.
Hafenareal: 12.500 ha Hafengebiet (Land und Wasser, davon ca. 6.000 ha Industrieflächen). Das Hafengebiet erstreckt sich auf über 40 km Länge.
Beschäftigung: 150.000 Arbeitsplätze.
Warenumschlag: ca. 450 Mio. Tonnen Güter pro Jahr.
Schifffahrt: ca. 30.000 Seeschiffe und 100.000 Binnenschiffe pro Jahr.
www.ect.nl   www.portofrotterdam.com

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