Großinvestition von J. Müller im Hafen Brake

Nach dem Umschlagrekord im Jahr 2012 errichtet die Unternehmensgruppe J. Müller eine hochmoderne Siloanlage Die Unternehmensgruppe J. Müller blickt auf eine starke Geschäftsentwicklung im Jahr 2012 zurück. Mit insgesamt 6,165 Mio. Tonnen wurde ein historischer Umschlagrekord im Seegüterverkehr im Hafen Brake erzielt. Dieser Erfolg ruht auf den vier Säulen im Agrar-Bereich, im Eisen & Stahlsegment, […]

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Nach dem Umschlagrekord im Jahr 2012 errichtet die Unternehmensgruppe J. Müller eine hochmoderne Siloanlage

Die Unternehmensgruppe J. Müller blickt auf eine starke Geschäftsentwicklung im Jahr 2012 zurück. Mit insgesamt 6,165 Mio. Tonnen wurde ein historischer Umschlagrekord im Seegüterverkehr im Hafen Brake erzielt. Dieser Erfolg ruht auf den vier Säulen im Agrar-Bereich, im Eisen & Stahlsegment, in der On- und Offshore Windenergie und im Forstproduktenbereich. Letzterer präsentierte sich im abgelaufenen Jahr von seiner volatilen Seite.

Im Vertrauen auf die bedarfsgerechte Bereitstellung von Infrastruktur durch den Bund und das Land wird die Unternehmensgruppe J. Müller im laufenden Jahr mit einem Rekordaufwand von insgesamt 31 Mio. Euro den Standort Brake weiter stärken. Der Löwenanteil dieser Investitionen fließt in den Bau einer leistungsfähigen, hochmodernen Siloanlage, die nach der Fertigstellung zusätzlichen Lagerraum für Getreide, Futtermittel und Ölsaaten von 47.000 Tonnen bietet. Die Gesamtlagerkapazität von J. Müller Agri Terminal in Brake steigt auf über 500.000 Tonnen.

In 2012 wurden an den J. Müller-Anlagen im Hafen Brake 3,2 Mio. Tonnen Futtermittel und Getreide umgeschlagen, 19 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Breakbulk-Terminal verzeichnete in 2012 Umschlagsmengen von insgesamt 2,06 Mio. Tonnen – ein Plus von 18 Prozent gegenüber 2011. Beim Eisen- und Stahlumschlag wurden mit insgesamt 688.500 Tonnen gut 91 Prozent mehr bewältigt als in 2011 .Auch bei Windenergiekomponenten konnten deutliche Zuwächse verzeichnet werden.

Grundlage für dieses Wachstum ist der speziell für den Umschlag von Stahl-, Projekt- und Windkraftladung errichtete Terminal „Niedersachsenkai", der im Mai 2012 um einen zweiten Liegeplatz erweitert wurde. In 2013 erhält der „Niedersachsenkai“ eine Lagerhalle und einen zweiten leistungsfähigen Schwergutkran.
 

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