Grüne Zustellung der Post wird immer gefragter

Staatssekretär Florian Tursky vergibt Zertifikate für CO2-neutrale Lieferung. Post setzt große Schritte in Richtung Digitalisierung.

Grüne Zustellung der Post wird immer gefragter Bild: Österreichische Post / (v.l.): Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG, Florian Tursky, Staatsekretär für Digitalisierung, Informationstechnologie und Telekommunikation, Elisabeth Oberzaucher, Verhaltensbiologin an der Universität Wien und wissenschaftliche Direktorin von Urban Human, und Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstand für Brief & Finanzen, Österreichische Post AG.

Um ihren CO2-Fußabdruck schrittweise zu verbessern, hat die Österreichische Post vor mehr als zehn Jahren die Initiative „CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT“ gestartet. Denn für das Logistikunternehmen ist der Transport der größte Hebel zur Reduktion von CO2-Emissionen. Die Zusteller*innen liefern jedes Jahr fünf Milliarden Sendungen an knapp 4,8 Millionen Haushalte und Unternehmen. Auf ihren Zustellwegen umrunden sie dabei in Summe mehrfach die Erde – zu Fuß, mit dem E-Fahrrad, E-Mopeds, Transportern und Lkw

Berechnung und Kompensation der CO2-Emissionen werden jährlich durch den TÜV Austria überprüft und die CO2-neutrale Zustellung bestätigt. Anschließend übergibt die Post die beliebten „CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT“-Zertifikate an ihre Geschäftskund*innen. Die dazu abgehaltene Feier, die diesjährige Green Postal Night, hat gestern im Wiener Leopold Museum im Beisein von Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung, Informationstechnologie und Telekommunikation, stattgefunden.

“Digitalisierung und Nachhaltigkeit gemeinsam zu denken, ist das Prinzip der Twin Transition. Mit den über 3.000 E-Fahrzeugen zeigt die Post eindrucksvoll wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammen funktionieren und ist auf dem besten Weg, bis 2025 in Wien komplett CO2-frei zuzustellen. Ich freue mich, dass die Post große Schritte in Richtung einer digitalen und nachhaltigen Zukunft setzt und bin überzeugt davon, dass die Post damit zu den Digitalisierungs-Gewinnern zählt“, erklärte Florian Tursky.

„Im Jahr 2023 ist das Thema Nachhaltigkeit nicht mehr optional. Nachhaltiges Handeln steht in allen Dimensionen im Zentrum unserer Unternehmensstrategie und ist Teil der gelb-grünen DNA der Österreichischen Post. Dieses konsequente Handeln ist auch der Grund, warum wir unseren Kund*innen nicht nur attraktive, sondern vor allem auch nachhaltige Produkte und Services anbieten können“, erklärt Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstand für Brief & Finanzen, Österreichische Post AG.

„Wer mit der Österreichischen Post versendet, versendet grün und nachhaltig. Sowohl Versender*innen wie Empfänger*innen schätzen das grüne Versprechen, das wir mit jedem Brief und jedem Paket zustellen. Durch den Ausbau unserer E-Flotte und die Aufstockung unserer Photovoltaikanlagen arbeiten wir kontinuierlich daran, unser grünes Versprechen sogar noch besser zu machen“, so Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.

Mit mehr als 3.000 E-Fahrzeugen, darunter etwa 1.200 E-Bikes, E-Lastenräder, E-Mopeds und E-Trikes sowie fast 1.900 E-Transportern, betreibt die Österreichische Post heute die größte E-Flotte des Landes. Bis 2030 wird sie damit in ganz Österreich alle Pakete, Briefe, Printmedien und Werbesendungen emissionsfrei zustellen. Schon seit Februar 2022 werden nur noch E-Fahrzeuge für die Zustellung angeschafft, jährlich sollen nun rund 1.000 weitere E-Fahrzeuge folgen.

www.post.at

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