Gebrüder Weiss reagiert auf den starken Schweizer Franken

Monatliche Kursanpassung: Einführung eines Währungsausgleichszuschlags für Schweiz-Verkehre bei der Spedition Gebrüder Weiss Die überraschende und sofortige Aufhebung der Kursuntergrenze zwischen dem Euro und Schweizer Franken am 15. Jänner 2015 durch die Schweizer Nationalbank hat für alle Unternehmen, die wirtschaftliche Beziehungen mit der Schweiz unterhalten, einen unmittelbaren Einfluss durch weitreichende Folgen auf der Kostenseite. Aktuell herrscht […]

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Monatliche Kursanpassung: Einführung eines Währungsausgleichszuschlags für Schweiz-Verkehre bei der Spedition Gebrüder Weiss

Die überraschende und sofortige Aufhebung der Kursuntergrenze zwischen dem Euro und Schweizer Franken am 15. Jänner 2015 durch die Schweizer Nationalbank hat für alle Unternehmen, die wirtschaftliche Beziehungen mit der Schweiz unterhalten, einen unmittelbaren Einfluss durch weitreichende Folgen auf der Kostenseite.
Aktuell herrscht nahezu Parität zwischen beiden Währungen. Dienstleistungen und Güter haben sich mit einem Schlag um ca. 20 Prozent verteuert. Eine „Normalisierung" der Situation ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten.
Für Gebrüder Weiss bedeutet dies konkret, dass sich die Transporte selbst, aber auch die Personal- und Infrastrukturkosten massiv erhöht haben. Daher sei man zur Weiterverrechnung der Mehrkosten an die Auftraggeber gezwungen, teilte das Unternehmen am 9. Februar mit.
Um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, findet der Währungsausgleichszuschlag (WAZ) in der Kundenverrechnung Eingang, konkret für den in der Schweiz erbrachten Wertschöpfungsanteil. Gebrüder Weiss wird den WAZ monatlich an die Kursbewegungen anpassen. „Im Bereich Teil- und Komplettladung sehen wir uns gezwungen, die Mehrkosten bei der LSVA direkt weiter zu verrechnen“, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.
www.gw-world.com

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