Die Transimeksa Gruppe aus Litauen ist seit 1. September neuer 100%-Eigentümer von Frölich Internationale Transporte. Das deutsche Unternehmen wurde vor 135 Jahren von der Familie Frölich gegründet und hat in den letzten zehn Jahren mit einer Direktzugverbindung zwischen Deutschland und Italien ein intermodales Geschäftssegment aufgebaut.
Frölich ist mit einem Team von 90 Mitarbeitenden, eignen Büro- und Lagerkapazitäten in Hessisch Lichtenau, einer Flotte von circa 60 Zugmaschinen, 90 Aufliegern und der Direktzugverbindung zwischen Kassel und Verona Teil von Transimeksa. Das intermodale Geschäftsmodell wird abgerundet und ergänzt durch die Sammelgut- und Komplettladungsverkehre mit langjährigen nationalen Kunden sowie in Österreich, der Schweiz, BeNeLux und anderen europäischen Ländern.
„ist ein Meilenstein in unserer Nachfolgeregelung. Das Dienstleistungsangebot, die ergänzende geografische Reichweite und die nachhaltige Wachstumsstrategie machen die Transimeksa Gruppe zum perfekten neuen Eigentümer des Unternehmens, dem meine Frau und ich unser Leben für mehr als vier Jahrzehnte gewidmet haben“, sagt Helmut Frölich.
Geografische Ausweitung und der Ausbau des Dienstleistungsangebots in das Intermodalgeschäft war seit langem Teil der Unternehmensstrategie von Transimeksa. Vor diesem Hintergrund bringt Frölich neben Reputation und Marke auch spezifisches Know-how mit in die Gruppe.
„Unser Plan für Frölich sieht eine Fortführung des Geschäfts wie bisher vor. Die Kundenbeziehungen werden mit dem bestehenden Team fortgesetzt. Durch den Beitritt zu unserer Gruppe hat Frölich Zugang zu allen unseren Ressourcen und dem gesamten Team“, sagt Darius Vyšniauskas, CEO von Transimeksa.
Zusammen mit Frölich beschäftigt die Transimeksa Gruppe 1.200 Mitarbeitende und betreibt eine Flotte von mehr als 600 Zugmaschinen und 800 Aufliegern. Es gibt eigene Standorte mit 50 000 m² Lagerfläche in Litauen, Deutschland, Russland, Italien, Lettland und Belarus (Weißrussland).
