Fortgesetzte Investitionen in den INWAPO-Binnenhäfen

Mitteleuropa: Erfolgreicher Abschluss der internationalen Konferenz INWAPO in Baja; Modernisierung der Binnenhäfen geht in die nächste Runde Unter Teilnahme von mehr als 150 Experten aus acht Ländern ging in der Vorwoche die internationale Konferenz INWAPO („Upgrading of INland WAterway and Sea POrts", das Entwicklungsprojekt der mitteleuropäischen Binnen- und Seehäfen Mitteleuropas) im Rahmen des VI. Treffens […]

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Mitteleuropa: Erfolgreicher Abschluss der internationalen Konferenz INWAPO in Baja; Modernisierung der Binnenhäfen geht in die nächste Runde

Unter Teilnahme von mehr als 150 Experten aus acht Ländern ging in der Vorwoche die internationale Konferenz INWAPO („Upgrading of INland WAterway and Sea POrts", das Entwicklungsprojekt der mitteleuropäischen Binnen- und Seehäfen Mitteleuropas) im Rahmen des VI. Treffens der Bajaer Getreidepartnerschaft gemeinsam mit dem offenen Tag des Projektes GIFT-SEE (Green Intermodal Freight Transport) über die Bühne.
Neben den Vertretern der wichtigsten Transport-, Speditions- und Logistikunternehmen sprachen auf der Veranstaltung auch Ambrosiu Duma, Direktor des Hafens Constanza sowie Botond Szalma, Präsident des Landesverbandes der Ungarischen Schifffahrt. Aktiv vertreten auf der Konferenz waren auch die Experten der Budapesti Szabadkikötő Logisztikai Zrt. (BSZL).
Im Entwicklungsprojekt der mitteleuropäischen Binnen- und Seehäfen spielt die BSZL eine wichtige Rolle. Sie hat in Zusammenarbeit mit den Häfen von Bratislava und Wien die Entwicklungsmöglichkeiten der gemeinsamen Dienstleistungen ausgelotet und testet die Möglichkeiten für Containertransports auf dem Wasserweg.
Die BSZL leitet die Investitionen der Partner koordinierenden Arbeitsgruppe Nr. 6 des INWAPO Projektes. Im Rahmen dessen wendet sie die Fördergelder der Europäischen Union für die Modernisierung der Kräne des Hafens Bratislava, für die Entwicklung das Warenhandling im Hafen Wien sowie die Informatik-Entwicklung von mehreren Partnern auf, während im Freihafen Budapest an zwei Stellen Strom- und Trinkwasserentnahmestellen für Schiffe errichtet wurden.
Im Freihafen Budapest startet ein weiteres Maßnahmenpaket im Wert von fast 3 Mrd. Forint. Die hier firmierende MAHART SZABADKIKÖTŐ Zrt. hat im April einen Vertrag über die Investitionsförderung durch die Europäische Union unterzeichnet. Die Investition beinhaltet den Ausbau und die Modernisierung der bestehenden Anlagen hin zu einem trimodalen Logistikzentrum.
www.inwapo-project.eu

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