Anzeige

200 Semitieflader-Transporte für den Wiener Opernball 2025

Die Be- und Entladung erfolgte mittels Mobilkränen mit Traglasten von bis zu 60 Tonnen. Diese entsprachen den beengten Platzanforderungen.

200 Semitieflader-Transporte für den Wiener Opernball 2025 Bild: Felbermayr

Seit circa 20 Jahren liefert Felbermayr Transport- und Hebetechnik Lanzendorf die Logen für den Opernball vom Lager in Haringsee (Niederösterreich) zur Wiener Staatsoper – so auch Ende Februar 2025. Mit teleskopierbaren Semitiefladern wurden die Logen zum Veranstaltungsort gebracht.

Die Be- und Entladung erfolgte mittels Mobilkränen. Zudem war Felbermayr beim Aufbau des VIP-Eingangs beteiligt. Die Bauteile dafür wurden ebenfalls mit Mobilkränen – teilweise im Tandemhub – montiert.

„Für den Transport durch den 1. Wiener Gemeindebezirk sind viele Auflagen zu erfüllen“, beschreibt Transport-Abteilungsleiter Gabriel Asböck aus Lanzendorf die Herausforderungen bei diesem Auftrag. Ziel sei es, die Logen pünktlich für den Opernball zu liefern und im Anschluss wieder nach Haringsee zu retournieren.

Zu transportieren waren nicht nur 67 Logenteile, sondern auch das dafür benötigte Zubehör und die Bauteile für den VIP-Eingang. Neun Tieflader sowie mehrere Hängerzüge mit Ladekran führten knapp 200 Transporte hin- und zurück durch „Das funktioniert nur dank der hochgeschulten und motivierten Fahrer“, weiß Gabriel Asböck.

Zusätzlich zum Transport wurde Felbermayr von Waagner-Biro Stage Systems für den Auf- und Abbau des VIP-Entres bei der Staatsoper engagiert. Die sogenannte „rote Box“ beim roten Teppich besteht aus Containern, Wandverbauten und Stahlbauteilen mit einem maximalen Bauteilgewicht von zwölf Tonnen. „Die Teile wurden mit Mobilkränen – teilweise im Tandemhub und unter den Blicken zahlreicher Schaulustiger – exakt montiert“, berichtet Gabriel Asböck.

Das Felbermayr-Team hofft jedes Jahr auf trockenes Wetter, weil es sonst das Ladegut auf den teleskopierbaren Semitiefladern mit Planen verpacken muss. Damit verbunden wäre ein enormer Mehraufwand. „Heuer waren uns die Wettergötter wohlgesonnen“, ist Gabriel Asböck nach dem Auftrag erleichtert. Alles sei nach Plan und gemäß den Erwartungen des Kunden verlaufen.

Am Tag nach dem Opernball erfolgten der Abbau und die Verladungsarbeiten und an den folgenden beiden Tagen der Rücktransport. Damit war der große Auftritt von Felber Transport- und Hebetechnik für das Mega-Event in der Bundeshauptstadt wieder vorbei.

www.felbermayr.cc

Anzeige