FACC „fliegt“ zu höchstem Umsatz in der 30-jährigen Unternehmensgeschichte

6,5 Mrd. USD Auftragsstand durch neue Projekte; Investitionsprogramm schafft Kapazitäten für weiteres Wachstum

FACC „fliegt“ zu höchstem Umsatz in der 30-jährigen Unternehmensgeschichte Bild: Werk 5 / Plant V AUSSEN mit neuer Beflaggung und Flugzeug

Die FACC AG konnte auch im Geschäftsjahr 2018/19 das globale Marktumfeld der Aerospace Industrie nutzen und ein solides Wachstum erzielen. Beim Umsatz erreichte der Aerospace-Konzern den höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. Profitabilität und Auftragsstand entwickelten sich ebenfalls gut. Ein Investitionsprogramm befindet sich in Umsetzung, um erforderliche Kapazitäten für das prognostizierte Wachstum sicherzustellen. 

„2018/19 war ein sehr dynamisches Jahr für FACC. Zu seinem 30. Jubiläum hat unser Unternehmen seine Evolution erfolgreich fortgesetzt und unter anderem den höchsten Umsatz seiner Geschichte sowie ein solides Ergebnis erzielt“, sagte Robert Machtlinger, CEO von FACC. „Das gute Geschäftsergebnis des Konzerns basiert auf unserer enormen Innovationskraft und damit verbundener Wettbewerbsstärke. Langfristig positive Markprognosen, Wachstum durch Innovation und Effizienz gepaart mit der hohen Leistungsbereitschaft unter der FACC Crew stellen unseren Erfolg sicher“, sagt Robert Machtlinger, CEO von FACC.

Im Geschäftsjahr 2018/19 stieg der Umsatz um 4,5 Prozent von 747,6 Mio. Euro auf 781,6 Mio. Euro. Wesentliche Treiber im Bereich der Produktumsätze bildeten die Programme für die A320-Familie, den A350 XWB, die Boeing 787 sowie für Bombardier und Embraer Business Jets und die damit verbundenen Triebwerke. Erste deutliche Serienumsätze wurden im Geschäftsjahr 2018/19 auch mit dem Flugzeughersteller COMAC erzielt.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich von 44,9 Mio. Euro auf 55,0 Mio. Euro. Das berichtigte Ergebnis liegt bei 43,6 Mio. Euro und berücksichtigt den Einmaleffekt, der aus der Wertberichtung von nicht amortisierten Entwicklungsleistungen in Höhe von 11,4 Mio. Euro in Zusammenhang mit der für 2021 geplanten Einstellung des A380 Flugzeugprogramms resultierte.

Die Investitionen betrugen im Berichtszeitraum 35,7 Mio. Euro und waren Teil eines mehrjährigen Programms in einem Gesamtausmaß von über 100 Mio. Euro. Schwerpunkte lagen in der Entwicklung von Neuprojekten, der Erweiterung der Produktionskapazitäten sowie in Maßnahmen zur Erhöhung der Automatisierung und Digitalisierung in den operativen Bereichen des Konzerns.

Der Mitarbeiterstand des Konzerns betrug zum Stichtag 28. Februar 2019 exakt 3.465 Vollzeitäquivalente (Vorjahr 3.402), wobei 91 Prozent der gesamten Belegschaft – 3.170 Mitarbeitende – in Österreich beschäftigt waren. Unter dem Motto „Great place to work“ stärkte FACC mit zahlreichen Maßnahmen von der betrieblichen Gesundheitsförderung über Weiterbildung und interne Nachwuchsvorsorge bis hin zu familienfreundlichen Initiativen ihr Image als attraktiver Arbeitgeber.

Die aktuellen Marktvorschauen der Luftfahrzeugindustrie bestätigen aus heutiger Sicht den langfristigen Wachstumstrend in der zivilen Luftfahrtindustrie. Analysen der OEMs gehen von einer konstanten jährlichen Zunahme des Passagieraufkommens von rund 4,5 Prozent aus. Zwischen 2019 und 2037 werden folglich etwa 40.000 neue Flugzeuge benötigt. Im Vergleich zur Prognose 2018 ist das ein Plus von 2.500 Flugzeugen. Gleichzeitig geht aus den letzten Ratenvorschauen für die kommenden zwei Jahre hervor, dass sich der Ratenanstieg bei einigen Flugzeugmustern stabilisiert hat und etwas flacher verlaufen wird als noch vor einem Jahr prognostiziert.

FACC wird bedingt durch das ausgeglichene und breite Kunden- und Produktportfolio auch im Geschäftsjahr 2019/20 ihren Wachstumskurs fortsetzen und erwartet auf Basis der heutigen Markteinschätzung eine Umsatzsteigerung, die mit dem Wachstum des Marktes einhergeht. Verschiebungen im Produktmix wie die Einstellung des A380-Programms werden durch die in den letzten beiden Jahren akquirierten Neuaufträge kompensiert.

An der Umsetzung des Etappenziels, eine Umsatzmilliarde zu erreichen, wird durch das aktive Bearbeiten des Marktes auch im Geschäftsjahr 2019/20 intensiv gearbeitet. „Bedingt durch die erwähnte Abflachung des Ratenanstiegs bei bereits vorhandenen Projekten scheint die Umsetzung dieses Ziels erst ab dem Geschäftsjahr 2021/22 erreichbar“, schreibt das Unternehmen in einer Aussendung.

www.facc.com

Waldviertelbahn: 60 Jahre Diesellok 2095

Seit über 115 Jahren pfauchen und ziehen Dampf- und Diesellokomotiven zwischen Gmünd, Groß Gerungs und Litschau durch den „hohen Norden“ Niederösterreichs

Quelle: Növog, Knipserl

Mit einem besonderen Highlight lockt die Waldviertelbahn am 25. Mai 2019 nach Gmünd. Die junggebliebenen Dieselloks der Serie 2095 – die V5 und die V12 – feiern mit einem großen Bahnhofsfest ihren 60. Geburtstag. Im Betriebszentrum Gmünd dreht sich an diesem Tag alles rund um unsere „Schmalspurstars“. Auf die Gäste wartet ein buntes Rahmenprogramm mit zahlreichen Attraktionen, Musik, regionaler Kulinarik und Kinderprogramm.

Das Bahnhofsfest startet um 10.30 Uhr mit einem Platzkonzert der Stadtkapelle Gmünd. „Wir feiern den runden Geburtstag unserer nostalgischen Dieselloks mit einer vielfältigen Leistungsschau unserer Schmalspurperlen – mit exklusiven Einblicken, Sonderfahrten und Lokparade. Weitere Highlights sind die Modellbahnausstellung, die Sonderpostmarke zu Ehren der Geburtstagskinder, der gemütliche Frühschoppen und die ORF NÖ Radio 4/4 Livesendung am Nachmittag“, sagt Geschäftsführerin Barbara Komarek.

Die Waldviertelbahn fährt seit über 115 Jahren mit Diesel- und Dampflokomotiven durch den hohen Norden Niederösterreichs. Unter dem Motto „Erlebnis-BAHN-Pur“ ist die Bahn in der aktuellen Saison bis 27. Oktober 2019 für ihre Gäste unterwegs und lockt mit zahlreichen Themenzügen, einem bunten Veranstaltungsprogramm und vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten.

www.waldviertelbahn.at

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