In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2019 konnte der Konzern Deutsche Post DHL Group den Umsatz um 3,6 Prozent auf 30,8 Mrd. Euro steigern. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 16,7 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro.
Insbesondere die DHL-Divisionen verzeichneten erneut erfreuliche Ergebnisbeiträge, wenngleich ein positiver Einmaleffekt aus der Supply-Chain-Partnerschaft mit S.F. Holding in China im ersten Quartal Treiber für den deutlichen Ergebnissprung war. Der Konzerngewinn nach nicht beherrschenden Anteilen verbesserte sich in den ersten sechs Monaten um 7,9 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro.
Für das Gesamtjahr plant der Konzern weiterhin, das Investitionsvolumen auf rund 3,7 Mrd. Euro zu steigern nach 2,6 Mrd. Euro im Vorjahr. Darin enthalten sind rund 1,1 Mrd. Euro für die Erneuerung der Express-Interkontinentalflotte. Bisher wurden zwei von 14 neuen Boeing 777 Frachtmaschinen in Dienst gestellt. Zwei weitere Flugzeuge sollen noch in diesem Jahr folgen.
Der Unternehmensbereich Global Forwarding, Freight steigerte seinen Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro. Während der Weltmarkt für Luftfracht im Zeitraum von April bis Juni an Dynamik verloren hat, blieb das Seefrachtgeschäft weitgehend stabil und das Geschäft mit Transporten an Land (Freight) ist weiter organisch gewachsen.
Durch höhere Bruttomargen in der Luftfracht und fortgesetzte Maßnahmen zur Kosteneffizienz konnte Global Forwarding, Freight das operative Ergebnis im zweiten Quartal erneut deutlich steigern. Das EBIT verbesserte sich um 18,1 Prozent auf 124 Mio. Euro.