Deutsche Industrie kann „papierlos“ über Rotterdam exportieren

Hafen Rotterdam: Deutsche Exporteure benötigen nun eine elektronische Voranmeldung ihrer Zolldokumente, Fracht und Transportmittel via Portbase Deutsche Unternehmen können ab jetzt papierlos über Rotterdam exportieren. Nach dem Einreichen einer Ausfuhranmeldung bei der deutschen Zollbehörde muss der Transporteur keine gedruckten Dokumente mehr mitführen. Das einzige was ein Exporteur noch machen muss, ist die Exportladung bei Portbase, […]

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Hafen Rotterdam: Deutsche Exporteure benötigen nun eine elektronische Voranmeldung ihrer Zolldokumente, Fracht und Transportmittel via Portbase

Deutsche Unternehmen können ab jetzt papierlos über Rotterdam exportieren. Nach dem Einreichen einer Ausfuhranmeldung bei der deutschen Zollbehörde muss der Transporteur keine gedruckten Dokumente mehr mitführen. Das einzige was ein Exporteur noch machen muss, ist die Exportladung bei Portbase, dem Port Community System der niederländischen Häfen, anzumelden. Dies haben die deutsche und die niederländische Zollbehörde vereinbart.
Die Verbannung von Papier beim Export aus Deutschland passt außerdem perfekt zur Eröffnung von zwei neuen Containerterminals auf der Maasvlakte 2 diesen Herbst: Rotterdam World Gateway (RWG) und APM Terminals Maasvlakte II (APM Terminals MVII). Beide machen die elektronische Anmeldung von Zolldokumenten, Ladung und Modalitäten über Portbase zur Voraussetzung. Erst danach können Container gebracht und geholt werden. Sowohl RWG als auch APM Terminals MVII richten gar keinen Terminalschalter mehr ein. Das macht es auch praktisch unmöglich, gedruckte Ausfuhrbegleitpapiere abzugeben.
www.portbase.com/de/Portbase.aspx

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