Am 13. Juni, trafen sich die Projektteilnehmer in Krems um den Kooperationsvertrag feierlich zu unterzeichnen. Das Projekt „DBS Gateway Region“ zielt darauf ab, die Donau-Schwarzmeer-Region zu einem attraktiven Gateway für den See- und Binnenschiffsverkehr zwischen Mitteleuropa und dem Schwarzen Meer, der Kaspischen Region und dem Fernen Osten zu machen, indem die Zusammenarbeit mit und innerhalb der Region sowie den dort ansässigen Akteuren gefördert wird.
Ziel des Projekts ist es, eine Basis für die Zusammenarbeit der Beteiligten zu schaffen, um gemeinsam an der Entwicklung der DBS Gateway Region zu arbeiten. Durch die Steigerung der Attraktivität des Wasserstraßentransports sollen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass die Region die Rolle als DBS-Gateway übernimmt. Um die DBS-Gateway-Region über die Laufzeit des Projekts hinaus weiterentwickeln und aktiv fördern zu können, zielt das Projekt außerdem darauf ab, die langfristige Zusammenarbeit aller wichtigen Akteure innerhalb einer institutionalisierten Kooperationsplattform zu erleichtern.
Die gemeinsamen Anstrengungen sollen die Zugänglichkeit der Häfen und der Regionen verbessern und die Interoperabilität zwischen See- und Binnenwasserstraßen mit ihrem Hinterland stärken. Zusammen mit der Sensibilisierung für die Möglichkeiten die der intermodale Verkehr bietet, soll dies dazu führen, dass bestehende und neue Güterströme auf umweltfreundliche Verkehrssysteme verlagert werden können.
Die Partnerschaft umfasst zehn Finanzierungspartner und 20 eingebundene strategische Partner, und involviert alle Anrainerstaaten der Donau. Darunter sind sieben der neun EU-Mitgliedstaaten (Österreich, Bulgarien, Kroatien, Deutschland, Ungarn, Rumänien und die Slowakei) und drei der fünf Nicht-EU-Mitgliedstaaten (Republik Moldau, Serbien und Ukraine), die an der EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) mitwirken