Agrana-Nachhaltigkeitsaward 2016 für die Rail Cargo Group

Natürliche Rohstoffe erfordern über die gesamte Logistikkette kompromisslose Qualität und Kompetenz – von der Planung bis zur Leistungsabwicklung

Agrana-Nachhaltigkeitsaward 2016 für die Rail Cargo Group

Die Rail Cargo Group realisiert jedes Jahr leistungsstarke Logistiklösungen für über drei Millionen Tonnen Agrarprodukte und sorgt für umfassend Versorgungssicherheit  – und das auf der umweltschonenden Schiene. Dafür wurde sie jetzt mit dem Agrana Nachhaltigkeits-Award prämiert.

Bereits seit Jahren sind Agrana und die Rail Cargo Group laut eigenen Angaben verlässliche Partner für regionale Landwirte und Zuckerbauern. Rund 1,6 Mio. Tonnen Zuckerrüben werden jährlich im Auftrag von Agrana mit der Bahn transportiert. Dank der dezentralen Vernetzung auf der Schiene mit über 400 Bedienstellen in Österreich werden regionale Klein- und Mittelbetriebe sowie die heimische Produktion unterstützt und der Wirtschaftsstandort Österreich gestärkt.

Dabei verursacht der Schienentransport weniger CO2-Ausstoß im Vergleich zum Lkw – im Jahr 2015 konnte mit den Transporten für Agrana der Ausstoß in der Dimension von rund 900 Prozent vermieden werden.

Als Erfolgskriterium für eine langfristige Partnerschaft bauen Agrana und die Rail Cargo Group auf die gemeinsame Erarbeitung der Potenziale. So konnte die Auslastung pro Zug und Waggon verbessert und dadurch Zugfahrten optimiert werden. Dies beinhaltet neben der gemeinsamen Effizienzsteigerung der Systeme auch die moderne Ausstattung der Fahrzeuge und Wagen und die Entwicklung eines Kapazitätsmanagementsystems der Rail Cargo Group. Mit unterschiedlichsten technischen und betrieblichen Maßnahmen sowie strengen Kontrollen und hohen Anforderungen an die eingesetzte Technik kann eine moderne und sichere Abwicklung der Verkehre sichergestellt werden.

Durch die Verleihung des Preises durch Agrana-Vorstand Fritz Gattermayer an RCG-Vorstand Ferdinand Schmidt am 31. Mai in Tulln wurde Wertschätzung und Dank für die Nachhaltigkeitsmaßnahmen zum Ausdruck gebracht. „Wir verstehen verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln als wichtigen Grundsatz für langfristigen ökonomischen Erfolg im Einklang mit Umwelt und Gesellschaft“, bekräftigt Ferdinand Schmidt und setzt damit ein klares Zeichen des erfolgreichen Schulterschlusses. Ziel der Kooperation dabei ist es, die Transport- und Logistikservices im Sinne von Wirtschaftlichkeit und Kundennutzen bestmöglich miteinander zu vernetzen.

 www.oebb.at

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