Maersk Line erzielte im ersten Halbjahr 1 Mrd. USD Gewinn; Ergebniszuwachs mit APM Terminals und weitere Einbußen bei Damco
Die Reederei Maersk Line erzielte von Januar bis Juli 2014 einen Gewinn von 1 Mrd. US-Dollar (2013 lag er bei 643 Mio.) bzw. eine Kapitalrendite (ROIC) von 9,9% (im Vergleich zu 6,2% 2013). Gründe für die Ergebnisverbesserung sind höhere Volumina und niedrigere Kosten aufgrund von Effizienzsteigerungen bei Schiffen und Bunkern.
Die Umsatzerlöse lagen bei 13,36 Mrd. US-Dollar (USD 12,96 Mrd.). Das beförderte Aufkommen erhöhte sich um 6,9% auf 4,64 Mio. FFE, während durchschnittliche Frachtraten 2,2% darunter lagen. Der Cashflow aus dem operative Geschäft lag bei 1,6 Mrd. US-Dollar (im Vergleich zu 1,6 Mrd.), während der Cashflow für Investitionen bei 856 Mio. US-Dollar (im Vergleich zu 790 Mio. im Vorjahr) lag, sodas sich ein a Free Cashflow von 727 Mio. US-Dollar (im Vergleich zu 762 Mio. im Vorjahr) ergibt, so A.P. Møller – Mærsk A/S am 19 August.
APM Terminals erzielten einen Gewinn von 438 Mio US-Dollar (im Vergleich zu 345 Mio. im Vorjahr) und eine eine Kapitalrendite von 14,1% (im Vergleich zu 12,4%). Die Volumina erhöhten sich um 8% auf 19,2 Mio. TEU aufgrund von operativer Effizienz sowie neuer Terminals. Damco verzeichnete während des Berichtszeitraums Einbußen in der Höhe von 42 Mio. US-Dollar (im Vorjahr 2 Mio.).
Nils Smedegaard Andersen, CEO des Konzerns, gibt an: "Das Ergebnis für das erste Halbjahr ist sehr zufriedenstellend, die zu Grunde liegende Gewinnentwicklung lag bei 42% auf 2,4 Mrd. US-Dollar, was hauptsächlich auf Maersk Line, APM Terminals und Maersk Oil zurückzuführen ist. Aufgrund der guten Fortschritte, die unser Konzern in einem schwierigen Umfeld erzielt hat, sowie der soliden Finanz- und Ertragslage, heben wir die Prognose für das Konzernergebnis 2014 auf rund 4,5 Mrd. US-Dollar anheben. Aufgrund der derzeitigen starken finanziellen Stellung hat sich der Vorstand dazu entschlossen, Anteile im Wert von USD 1 Mrd. US-Dollar binnen der nächsten 12 Monate zurückzukaufen."
