Cargolux stellt den Transport von elektronischen Wegwerfzigaretten auf allen ihren Flügen ein, einschließlich den von Cargolux Italia durchgeführten. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf die steigende Besorgnis über die nachteiligen Auswirkungen derartiger Produkte auf die öffentliche Gesundheit und die Umwelt.
Insbesondere für jüngere Generationen stellen Wegwerf-E-Zigaretten aufgrund ihrer gezielten Vermarktung unter Einsatz von Aromen ein erhebliches Risiko für die Gesundheit dar. Außerdem enthalten die Geräte Lithiumbatterien, die – da sie nicht recycelbar sind – bei unsachgemäßer Entsorgung ein Umweltrisiko darstellen. Mehrere Länder haben bereits Verbote für diese Produkte verhängt.
„Wir hoffen, mit der Aktion dazu beizutragen, die Verfügbarkeit dieser Produkte auf dem Markt zu verringern. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen möchten wir mit dieser Initiative auch andere Logistikunternehmen dazu ermutigen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen“, so Richard Forson, Präsident und CEO von Cargolux.
Mit ihrem Engagement für nachhaltige Praktiken setzt die Frachtfluggesellschaft hohe Standards in ihrem Geschäftsfeld. Wegwerf-E-Zigaretten reihen sich nun in eine immer länger werdende Liste von Gegenständen ein, die Cargolux aus ethischen Gründen nicht auf ihrem weltweiten Streckennetz transportieren will.
Das weltweite Cargolux-Netz deckt über 75 Frachter-Ziele im Linienverkehr ab und bietet Voll- und Teilcharterdienste an. Das Unternehmen verfügt über 85 Niederlassungen in über 50 Ländern und betreibt ein umfangreiches globales Lkw-Netz mit mehr als 250 Zielorten. Die Cargolux Group beschäftigt weltweit fast 2.500 Personen.