Ermewa macht Tempo bei der Erweiterung seines Angebots im Intermodal-Segment. Insgesamt 780 moderne Sgmmnss 40‘, Sgnss 60‘, Sggrss 80‘ und Sggmrss 90‘ Fuß-Wagen erweitern dieses Jahr das Portfolio des Spezialisten im Leasing von Schienenfahrzeugen. Für 2023 wurden mehr als 1.000 Neuwagen in Auftrag gegeben.
Damit wächst die 4.000 Einheiten starke Bestandsflotte von Ermewa im Bereich Intermodal kräftig. Bis Ende 2030 hat sich die Geschäftsführung zum Ziel gesetzt, den Wagenpark in diesem Segment auf 10.000 Einheiten anwachsen zu lassen.
Die neuen Intermodal-Wagen sind mit zukunftsfähigen Komponenten ausgestattet. Dazu gehören etwa die GPS-Box und die Umbaufähigkeit auf die Digitale Automatische Kupplung (DAK). Die neuen 90‘ Sggmrss von Waggonbauer Inveho sind zudem eine Tonne leichter als die gängigen Modelle dieser Größe und erlauben so mehr Zuladung oder weniger Energieeinsatz bei der Traktion.
Mit seinem erweiterten Angebot im Segment Intermodal möchte Ermewa Verlader dabei unterstützen, ihre Transporte von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Der Modal Shift zugunsten des emissionsarmen Verkehrsträgers Schiene, ist ein wesentlicher Beitrag, um die europäischen Klimaziele bis 2030 zu erreichen, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Ermewa SA ist ein europäischer Marktführer im Leasing von Schienenfahrzeugen, zuzüglich Wartung, Reparatur und Betrieb. Die mehr als 45.000 Waggons bedienen alle Marktsegmente für den Transport von gefährlichen und ungefährlichen Flüssigkeiten, Gasen, Schüttgut und diversifizierten Stückgütern einschließlich Lebensmitteln und Non-Food-Produkten.