Logistiker DSV meldet Rekordzahlen für 2021

Das Unternehmen rechnet damit, dass die derzeitigen Marktbedingungen mit knappen Kapazitäten und Engpässen noch länger anhalten werden.

Logistiker DSV meldet Rekordzahlen für 2021 Bild: DSV

Unterbrechungen der globalen Lieferketten, Hafenüberlastung, Verspätungen und rekordhohe Frachtraten gehörten 2021 zu den meistdiskutierten Themen – sowohl in der Wirtschaft als auch in der Gesellschaft. Das ganze Jahr über waren die Teams von DSV damit beschäftigt Transportlösungen zu finden und die Fracht für ihre Kunden zu bewegen.

„2021 war ein gutes, aber auch herausforderndes Jahr für DSV. Mit der Übernahme des Geschäftsbereichs Global Integrated Logistics (GIL) von Agility haben wir unsere Wachstumsstrategie weiter umgesetzt. Wir sind stolz darauf, dass GIL nun Teil von DSV ist. Die Eingliederung schreitet gut voran“, berichtet Jens Bjørn Andersen, Group CEO von DSV.

Der Logistikkonzern meldet für 2021 eine Umsatzsteigerung von 59 Prozent und ein Wachstum des Betriebsergebnisses von 71 Prozent. Alle drei Geschäftsbereiche – Air & Sea, Road und Solutions – haben zu dieser Entwicklung beigetragen:


Im Jahr 2021 führte DSV die Green Logistics Services ein. Ziel dieser Initiative ist es, die Kunden bei der CO2-Reduzierung zu unterstützen, indem ihnen nachhaltige Kraftstoffoptionen angeboten werden und sie bei der Optimierung ihrer Lieferketten unterstützt werden.

Die Entwicklung der physischen Infrastruktur wurde mit neuen Logistikzentren in Europa, Südafrika und Nordamerika fortgesetzt. Gleichzeitig wurden die digitale Infrastruktur und die Produktionssysteme verbessert, um eine nahtlose Integration und ein hohes Serviceniveau gegenüber den Kunden zu unterstützen.

Der Ausblick für das Jahr 2022 geht von einem globalen Wirtschaftswachstum von rund 4 Prozent und ähnlichen Wachstumsraten auf den Transportmärkten aus. DSV rechnet damit, dass die derzeitige Situation mit Engpässen, knappen Kapazitäten und hohen Frachtpreisen bis weit ins Jahr 2022 anhalten wird. Ein allmählicher Abbau der Engpässe könnte sich in der zweiten Jahreshälfte abzeichnen.

www.dsv.com

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