Air Products und die Hamburg Port Authority (HPA) teilen das Ziel, den Ausbau der Produktion, der Lieferketten und des Verbrauchs von Wasserstoff in Norddeutschland und in der Freien Hansestadt Hamburg zu beschleunigen. Die dafür vereinbarte Zusammenarbeit konzentriert sich darauf, realisierbare Möglichkeiten zu finden, um die Nachfrage nach Wasserstoff zu erhöhen und somit die Dekarbonisierung von Schwerlastfahrzeugen (auch in der Hafenlogistik) und von der Industrie voranzutreiben.
Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft und Innovation in Hamburg: „Das Interesse seitens Air Products unterstreicht das Potenzial des Hamburger Hafens im Hinblick auf die Entwicklung der Wasserstoffinfrastruktur. Dies ist ein wichtiger Bestandteil in Hamburgs Maßnahmenpaket auf dem Weg zum klimaneutralen Hafen.“
Als weltgrößter Wasserstoffproduzent verfügt Air Products über praktische Betriebserfahrung aus mehr als 250 Tankstellenprojekten in 20 Ländern. Die Technologie des Unternehmens wird bei über 1,5 Millionen Betankungsvorgängen pro Jahr eingesetzt. Die Firma liefert seit mehr als 40 Jahren Wasserstoff an den Hamburger Hafen und allgemein in Deutschland.
Jens Meier, CEO der Hamburg Port Authority: „Die HPA setzt sich für zukunftsfähige und innovative Technologien und deren Einsatz im Hafen ein und unterstützt damit die Dekarbonisierung und den Luftreinhalteplan der Stadt Hamburg. Diese Vereinbarung ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg hier konkrete Maßnahmen zu ergreifen.“
Häfen und ihre Industrieansiedlungen in Hamburg und weltweit spielen eine entscheidende Rolle im Ausbau der Wasserstoffnutzung in der Energiewende. „Wir begrüßen die Gelegenheit, mit der Hamburg Port Authority zusammenzuarbeiten, unser bewährtes Wissen und unsere Erfahrung in der gesamten Wasserstofflieferkette mit der Hamburg Port Authority zu teilen“, betont Kurt Lefevere, Vice President Northern Continent bei Air Products.